von Bernhard Strigel (um 1465/70 – 1528)
am 14. September 2016 um 18.30 Uhr
Im vergangenen Sommer beschlossen Landesbischof
Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in
Deutschland, und Kardinal Reinhard Marx, Vorsitzender der Deutschen
Katholischen Bischofskonferenz, das in vielen Konfessionen begangene Fest der
Kreuzerhöhung am 14. September im kommenden Jahr 2017 zum Anlass für eine
ökumenische Feier zu machen.
Was hat es mit dem Fest der Kreuzerhöhung auf sich?
Was erzählt die Legende der römischen Kaiserin Helena?
Welche Bedeutung hatte das Fest zur Zeit Luthers?
In den Kunstsammlungen der Veste Coburg ist eine
kleine Tafel aus dem Atelier des Malers Bernhard Strigel (um 1465/70 – 1528).
Darauf sind die Szenen der Kreuzauffindung und der Kreuzerhöhung zu sehen, wie
sie wohl einst einen großen Altar schmückten, den König Maximilian 1507 dem
Papst schenkte, um ihn für seine Krönung zum Kaiser gewogen zu stimmen.
Was wollte er damit ausdrücken?
Antworten auf diese Fragen versucht Dr. Klaus Weschenfelder bei einer Führung am Kreuzerhöhungstag (14. September) um 18.30 Uhr vor dem Gemälde zu geben.
Treffpunkt: Museumseingang 1. Burghof (es wird der übliche Eintritt erhoben, die Führung ist kostenlos).
Bild:
Bernhard Strigel (um 1465/70 - 1528), Werkstatt
Auffindung und Erhöhung des wahren Kreuzes, nach 1507
Inv.-Nr. M.444
Kunstsammlungen der Veste Coburg