Frank Ebert übernimmt auf Beschluss des Vorstands von Oberfranken Offensiv e.V. zum 1. November 2016 die Geschäftsführung der oberfrankenweiten Entwicklungsagentur. Der 44jährige Kulmbacher tritt damit die Nachfolge von Dr. Steffi Widera an, die am 1. Oktober die Geschäftsführung der Virtuellen Hochschule Bayern übernimmt.
Ebert war nach beruflichen Stationen in Kulmbach, Würzburg und München seit über 15 Jahren Redaktionsleiter des regionalen Fernsehsenders TV Oberfranken in Hof. Jetzt will er nicht mehr nur berichten, sondern auch gestalten. „Es ist in den vergangenen Jahren viel bewegt worden und wir wissen um unsere Lebensqualität in vielen Bereichen“, so Ebert. „An der neuen Aufgabe reizt mich, unser Oberfranken aktiv mitgestalten zu können. Die Digitalisierung und das in Kürze eröffnende Demographie-Kompetenzzentrum Oberfranken bieten Potentiale, die gegenwärtig nicht annähernd abgeschätzt werden können, uns aber einen entscheidenden Vorteil im Wettbewerb der Regionen verschaffen können“.
Oberfranken Offensiv e.V. leistet seit
über 20 Jahren Pionierarbeit. Bereits 1994 gegründet ist die
Entwicklungsagentur mit über 300 Mitgliedern - Kommunen, Verbänden,
Institutionen, Vereine, Wirtschaftsunternehmen und Privatpersonen –
mittlerweile das größte Regionalmanagement in Deutschland. Mit einer intensiven
Netzwerkarbeit, dem Imageprozess für Oberfranken und einer Vielzahl von
Projekten, die Oberfranken Offensiv landkreisübergreifend anstößt,
koordiniert und umsetzt, trägt der Verein zur positiven Entwicklung der Region
bei. Darunter sind Projekte wie „Oberfranken leuchtet“, Jugend forscht, die
Dialogreihe „Strukturwandel in Oberfranken“, Aktivregion und Familienland
Oberfranken u.v.m.
Staatsministerin Melanie Huml, Vorsitzende von Oberfranken Offensiv, betont: „Frank Ebert kennt sich bestens mit den Strukturen, den Herausforderungen und den Lösungsansätzen in Oberfranken aus. Gemeinsam mit meiner Vorstandskollegin, Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz, freuen wir uns auf die Verstärkung unseres Teams und unseres oberfränkischen Netzwerks!“