Große Resonanz bei den Fachforen des Demographie-Kompetenzzentrums Oberfranken. Mehr als 120 Teilnehmer der Landes- und Kommunalpolitik, der öffentlichen Verwaltung, der Institutionen und der Wirtschaft diskutieren demographische Herausforderungen. Die Vorsitzende von Oberfranken Offensiv e.V., Staatsministerin Melanie Huml MdL, sieht neue Möglichkeiten in der Quervernetzung.
„Man müsse das Rad nicht neu erfinden, man muss aber wissen wer welches Rad wo dreht.“ Das ist eine der Botschaften, die aus den Fachforen des Demographie-Kompetenzzentrums Oberfranken hervorgegangen sind. Eingeladen hat dazu Oberfranken Offensiv e.V. als Träger des Kompetenzzentrums am Freitagvormittag ins Bildungszentrum der IHK für Oberfranken Bayreuth nach Bamberg.
Rund 120 Personen, darunter Landtagsabgeordnete, Landräte, Oberbürgermeister, Vertreter der Städte, Gemeinden, der Institutionen, der Wirtschaft und der Kirchen aus allen 9 Landkreisen und 4 kreisfreien Städten Oberrankens trafen sich zu einer Bestandsaufnahme. Erörtert wurden nicht nur wünschenswerte Projekte, sondern auch bereits laufende und konkret geplante Aktivitäten.
In Ihrer Begrüßungsrede unterstrich Staatsministerin Melanie Huml MdL, die Chance der Quervernetzung durch das Kompetenzzentrum. „In Oberfranken sind bereits viele gute Ideen und Projekte vorhanden. Diese gilt es jetzt zu bündeln und transparent aufzuarbeiten“, betont die Staatsministerin für Gesundheit und Pflege. „Die Herausforderungen in Oberfranken sind sehr unterschiedlich. Das Demographie-Kompetenzzentrum Oberfranken versteht sich als Kümmerer, um Kooperationen zu suchen und gemeinsam mit Partnern nachhaltige Projekte umzusetzen“, so Huml.
Inhaltlich drehte es sich in den Fachforen zentral um die Themen Mobilität, Leerstand und Fachkräfte. Im Demographie-Kompetenzzentrum Oberfranken mit Sitz in Kronach werden die Inhalte aus den Fachforen und einer großangelegten Fragebogenaktion gegenwärtig ausgewertet.
Parallel dazu führen die Mitarbeiter Gespräche mit Verantwortlichen in Oberfranken.
Diese Ergebnisse werden dann zu gemeinsamen Ideen und schließlich in ausgewählte Projekte gewandelt.
Eine transparente Darstellung der Aktivitäten findet auch auf derInternetseite des Demographie Kompetenzzentrums statt: