Förderbescheid für ein zweisprachiges Publikationsprojekt an Oberfranken Offensiv e.V. übergeben. Es soll die besondere Lebensqualität der deutsch-tschechischen Grenzregion beleuchten.
Am 1. August 2017 nahm in München die Vorsitzende von Oberfranken Offensiv e.V., die Bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, Melanie Huml MdL, einen Förderbescheid von Staatsminister Dr. Markus Söder, Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, entgegen. Mit einem zweisprachig angelegten Publikations- und Web-Projekt sollen Interessierten, ob Besuchern oder Einwohnern, Investoren oder Zuziehenden, wertvolle Anregungen und Hintergründe zur Lebensart in der Grenzregion Ostoberfranken und Westböhmen vermittelt werden.
Das östliche Oberfranken und Westböhmen haben Vieles gemeinsam: landschaftliche Schönheiten, kulinarische Spezialitäten, eine reiche Glas- und Porzellantradition, attraktive Freizeitziele, eine zukunftsfähige Wirtschaftsstruktur. Doch gibt es noch viel Raum für Entdeckungen, weil viele Besonderheiten auf beiden Seiten noch zu wenig bekannt sind. Gerade auch grenzübergreifende Ansätze stecken noch in den Anfängen.
Genau hier setzt das Projekt an und wirft einen verbindenden Blick nach „hüben und drüben“. Projektträger ist die regionale Entwicklungsagentur Oberfranken Offensiv e.V., Projektpartner die Euregio Egrensis Arbeitsgemeinschaft Böhmen.
„Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zum Bayerisch-Böhmischen Entwicklungsprogramm der Staatsregierung“, so die Vorsitzende von Oberfranken Offensiv, Melanie Huml. „Die Publikation und die Web-Anwendung treffen auf ein Anliegen vieler Organisationen und Menschen, die die Grenzregion als Lebens- und Arbeitsstandort im Wettbewerb der Regionen noch besser positionieren wollen.“
Die Veröffentlichung der Publikation und der Start der Webseite sind für Herbst 2018 geplant.