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Bürger und Kommunen am Thema Heimat beteiligen

Heimatminister startet Wettbewerbe „Gütesiegel Heimatdorf 2019“ und „Regionale Zukunftsprojekte“

Füracker: Bayern ist liebenswerte Heimat und gelebte Tradition – in der Großstadt ebenso wie im ländlichen Raum und in den kleinen Ortschaften. „Die einzigartige Lebenskultur ist Fundament für das bayerische Heimatgefühl. Wir wollen Bayerns Regionen als attraktive Lebens- und Wirtschaftsräume positionieren und das Heimatgefühl und die Lebensqualität vor Ort erhalten. Bürgerinnen und Bürger sollen sich vor Ort „zu Hause“ fühlen und sich zusammen mit den Kommunen am Thema Heimat beteiligen“, hob Finanz- und Heimatminister Albert Füracker zum Start neuer Wettbewerbe zum Thema Heimat am Montag (16.7.) in Nürnberg hervor.

Mit dem Wettbewerb „Gütesiegel Heimatdorf 2019“ begibt sich das Heimatministerium auf die Suche nach kleinen Gemeinden, die mit überragender Lebensqualität und besonderer Heimatverbundenheit ihrer Bewohner für das bayerische Heimatgefühl unverzichtbar und Vorbild für andere Gemeinden sind. Bayernweit werden zwei Gemeinden je Regierungsbezirk mit einer Geldprämie von 50.000 Euro bzw. 60.000 Euro (bei Lage der Gemeinde im Raum mit besonderem Handlungsbedarf) ausgezeichnet. Die Prämie ist zweckgebunden und für Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Lebensqualität und Heimatverbundenheit vor Ort zu verwenden. Außerdem erhalten die Preisträger eine Urkunde sowie die Plakette „Gütesiegel Heimatdorf 2019“. Bewerben können sich alle Gemeinden in Bayern, inklusive Gemeinden mit Markt- und Stadtrecht, bis maximal 5.000 Einwohner (Stand 31.12.2016 gemäß Bayerisches Landesamt für Statistik). Bewerbungen sind ausschließlich online unter www.heimat.bayern/heimatdorf möglich. Jede teilnahmeberechtigte Gemeinde erhält in den nächsten Tagen postalisch einen Zugangsschlüssel. Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2018.


Der Wettbewerb „Regionale Zukunftsprojekte“ richtet sich an die Regional- und Konversationsmanagements. Prämiert werden zehn herausragende Projekte der aktuellen Förderperiode. Für die Wettbewerbssieger winkt als Preisgeld eine zusätzliche Förderung von bis zu 150.000 Euro für die Weiterentwicklung der ausgewählten Projekte. „Eine Sonderförderung für einen kraftvollen Ausbau der prämierten Projekte“, betonte Füracker.

Füracker kündigte zudem eine weitere Stärkung von Regional- und Konversionsmanagement an: Erstmals wird jetzt für einen inhaltlichen Förderschwerpunkt eine Sonderförderung zur Verfügung gestellt. Initiativen, die Projekte zum Thema Flächensparen durchführen, erhalten in der neuen Förderphase eine um bis zu 50.000 Euro höhere Förderung pro Jahr. Ein verantwortungsvoller Umgang mit wertvollen Flächen ist, so Füracker, ein wichtiges Zukunftsthema für die Bayerische Staatsregierung. Regional- und Konversionsmanagements leisten einen großen Beitrag bei der Etablierung von Flächen- und Leerstandsmanagements in den Regionen, der Stärkung der Innenentwicklung und einer Bewusstseinsbildung für attraktive Ortsmitten. Mit der zusätzlichen Fördermöglichkeit sollen Anreize für neue Ideen und den Ausbau bestehender Projekte geboten werden.

Mit der neuen „Zukunftsstrategie für die Region“ werden ferner zehn Modellprojekte von regionalen Strategieprozessen für zwei Jahre mit einer Förderung von je 50.000 Euro pro Jahr begleitet. „Wir wollen, dass der Kompass für die Regionen stimmt. Daher bieten wir jetzt auch die Möglichkeit, neben Einzelprojekten Entwicklungsstrategien zu fördern“, kündigte Füracker an. Hierbei ist es unerheblich, ob die Aktualisierung einer bereits bestehenden Strategie oder die Neuerstellung einer regionalen Entwicklungsstrategie gefördert werden soll.

Regionalmanagements sind in Bayern eine wichtige Säule der Zusammenarbeit vor Ort und Instrument zur strategischen Weiterentwicklung der Regionen. Aktuell werden flächendeckend über 230 erfolgreiche Projekte im Regionalmanagement in ganz Bayern mit insgesamt über 13 Millionen Euro gefördert. Konversion und Truppenreduzierung von Standorten der Bundeswehr oder des US-Militärs sind für die betroffenen Kommunen eine schwierige Herausforderung. „Das Heimatministerium leistet einen Beitrag zur Bewältigung der Folgen der Bundeswehrreform“, betonte Füracker. Beim Konversionsmanagement werden aktuell über 50 erfolgreiche Projekte in ganz Bayern mit insgesamt rd. 6,5 Millionen Euro gefördert. Mit der neuen Förderrichtlinie Landesentwicklung bestehen seit Ende 2017 attraktivere Förderkonditionen. Die Fördersumme der Regional- und Konversionsmanagements wurde für Regionalmanagements im Raum mit besonderen Handlungsbedarf und für großräumige Initiativen sowie für Konversionsmanagements mit besonderer Betroffenheit von 100.000 auf 150.000 Euro pro Jahr erhöht. „Sollte bei den Projekten das Thema Flächensparen aufgegriffen werden, so erhalten zahlreiche Regional- und Konversionsmanagements insgesamt 200.000 Euro statt bisher 100.000 Euro pro Jahr“, freute sich Füracker. Zudem kann der Förderzeitraum nach erfolgreicher Evaluierung auf insgesamt 6 Jahre verdoppelt werden.

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