OBERFRANKEN/DINGOLFING – Die oberfränkischen Teilnehmer des Landeswettbewerbs von Jugend forscht waren vor zwei Wochen mit einem Ersten und zwei Dritten Plätzen bereits sehr erfolgreich. Nun wurden Sie beim Landeswettbewerb von Schüler experimentieren, der Juniorsparte des bekannten Forscherwettbewerbs, noch von ihren oberfränkischen Kollegen übertrumpft. Diese brachten einen Ersten, einen Zweiten und einen Dritten Platz mit nach Hause.
Im Fachbereich Geo- und Raumwissenschaften dürfen sich Fabian und Jonas Gärtig aus Bamberg über den Regionalsieg freuen. Die Schüler des Clavius-Gymnasium Bamberg und der Domschule Bamberg konnten die Jury mit ihrem Projekt „Feinstaubalarm?!“ überzeugen. Mit einem selbstgebauten Messgerät untersuchten die Brüder die Feinstaubbelastung auf der Straße vor dem Clavius-Gymnasium Bamberg und im Pausenhof der Schule. Fabian Gärtig ist der erfolgreichste Schüler experiemtieren Teilnehmer aus Oberfranken der letzten Jahre. Vier mal hat er bereits am Landeswettbewerb teilnehmen dürfen, letztes Jahr wurde er Zweiter. Im Team mit seinem kleinen Bruder Jonas gelang ihm in diesem Jahr der Sprung ganz oben auf das Siegertreppchen.
Ein zweiter Platz ging beim Landeswettbewerb im Fachbereich Chemie an Josef Gothart. Das Thema des Schülers vom Markgräfin Wilhelmine Gymnasium Bayreuth lautet "Herstellung und Analyse von Wasserkefir".
Über einen Dritten Platz im Fachbereich Arbeitswelt freuen sich Florian Czekalla und Jan-Niklas Köppel vom Schiller-Gymnasium Hof. Ihr Projekt war die "Optimierung der Materialkontrolle von oleophoben und hydrophoben Vliesstoffen".