In einer bis dato beispiellosen Kooperation ziehen die Mediengruppe Oberfranken mit Sitz in Bamberg, die Frankenpost Verlag GmbH mit Sitz in Hof, das Obermain-Tagblatt in Lichtenfels, Oberfrankens Lokalrundfunksender in Bamberg, Bayreuth, Coburg, Hof und Kulmbach und der Regionalfernsehsender TV Oberfranken an einem Strang. Erklärtes Ziel ist es, in Zeiten der Corona-Krise über Hilfsangebote, neue Geschäftsmodelle, soziale Unterstützung und erfolgreiche Einzelbeispiele zu berichten. Sie sollen zur Nachahmung anregen sowie Mut und Zuversicht vermitteln.
Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz, die zugleich Stiftungsratsvorsitzende der Oberfrankenstiftung ist und gemeinsam mit Staatsministerin Melanie Huml den Vorsitz von Oberfranken Offensiv e.V. innehat, sieht in der Gemeinschaftsaktion der oberfränkischen Medienhäuser eine große Chance: „In allen neun Landkreisen und in den vier kreisfreien Städten Oberfrankens ist die Welle der Hilfsbereitschaft enorm. Digitale Fußgängerzonen und Gutscheinverkäufe werden ins Leben gerufen, auf Online-Plattformen treffen sich Hilfesuchende und Hilfe Anbietende, Künstler streamen ihre Konzerte aus dem Wohnzimmer und selbst die heimischen Gottesdienste können im Internet verfolgt werden. Wir wollen diese herausragenden Beispiele unter dem gemeinsamen Titel zusammenfassen und damit Mut machen.“
Bedient werden unter dem Titel „Mutmacher Oberfranken – #esgehtnurgemeinsam“ neben den klassischen Verbreitungswegen der Medienhäuser auch deren Social-Media-Kanäle. Dabei nutzen die Medienhäuser auch gemeinsame Synergien. Auf oberfranken.de entsteht zudem eine Sammlung der verschiedenen Angebote, jeweils in Landkreise und Themenfelder untergliedert. Die Kooperation zwischen Oberfranken Offensiv e.V., der Oberfrankenstiftung und den Medienhäusern beginnt bereits am 08.04.2020 und ist zunächst für vier Wochen angesetzt.
Ermöglicht wird „Mutmacher Oberfranken – #esgehtnurgemeinsam“ durch die Initiative und Unterstützung der Oberfrankenstiftung.