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Ihr Team von Oberfranken Offensiv e.V.

Chance Campus – Kulmbach auf dem Weg zur Universitätsstadt

Breiter Schulterschluss und Aufbruchstimmung beim 11. Fachforum des Demographie-Kompetenzzentrums

In hochkarätiger Besetzung wurde online beim 11. Fachforum des Demographie-Kompetenzzentrums Oberfranken über die Fakultät VII der Universität Bayreuth am Standort Kulmbach diskutiert. Dabei kamen auch von Zuschauern viele gute Vorschläge. Das Fazit: Es herrscht Aufbruchstimmung, die Freude auf den Campus Kulmbach ist groß und alle wollen an einem Strang ziehen, um das Projekt nach vorne zu bringen. Die Vorsitzende von Oberfranken Offensiv e.V., Staatsministerin Melanie Huml MdL: „Die Dezentralisierung der Universitäts- und Hochschulstandorte birgt ein ungeheures Chancenpotenzial für die gesamte Region. Oberfranken Offensiv e.V. und das Demographie-Kompetenzzentrum Oberfranken werden sich auch künftig dafür einsetzen, dass dieses Potenzial an allen Standorten in Oberfranken bestmöglich genutzt werden kann.“ #esgehtnurgemeinsam

Der Campus Kulmbach der Universität Bayreuth mit der Fakultät Lebenswissenschaften: Lebensmittel, Ernährung und Gesundheit ist vielen eine echte Herzensangelegenheit – das wurde beim Online-Fachforum des Demographie-Kompetenzzentrums, das in Kooperation mit der Universität Bayreuth durchgeführt wurde, von Beginn an spürbar. Anpacken und zusammenhelfen, so das Ergebnis der Veranstaltung, basierend auf dem Konsens, dass ein Universitäts- bzw. Hochschulstandort die Entwicklung vor Ort positiv befeuert. Die Co-Vorsitzende von Oberfranken Offensiv e.V., Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz: „Die Bayerische Staatsregierung setzt schon seit Längerem auf die Dezentralisierung. Wir in Oberfranken profitieren sehr stark davon. Wir erleben in Kulmbach eine Aufbruchstimmung, die aber auch Strahlkraft auf die anderen geplanten Hochschulstandorte in Kronach, Lichtenfels mit dem FADZ, Selb und Münchberg hat.“

Zukunftsthema Lebenswissenschaften am Lebensmittelstandort Kulmbach

Im Fall der Fakultät VII der Universität Bayreuth am Standort Kulmbach könnte schon allein die fachliche Ausrichtung nicht passender sein. Mit dem Zukunftsthema Lebenswissenschaften: Lebensmittel, Ernährung und Gesundheit sind Synergien mit Einrichtungen wie dem Max Rubner-Institut oder dem Kompetenzzentrum für Ernährung Bayern und der ansässigen Lebensmittelwirtschaft vorprogrammiert. Prof. Dr. Stephan Clemens, Gründungsdekan der Fakultät VII: „Wir schaffen am Standort Kulmbach einen völlig neuen Studiengang. Die Welt ist komplex und es braucht in der Zukunft Menschen, die dieser Komplexität bereits während ihres Studiums gerecht werden. Und das ist der Spirit, den wir am Campus Kulmbach verfolgen.“ Positive Effekte der Fakultätsansiedlung sieht auch der Vorsitzende des IHK-Gremiums Kulmbach, Michael Möschel: „Die Fakultät VII ist eine große Chance, junge Menschen für die Kulmbacher Wirtschaft zu gewinnen. Nicht nur die vier großen Lebensmittelbetriebe, sondern auch kleinere Unternehmen profitieren, wie Metzger, Bäcker oder Landwirte.“

Große gesellschaftliche Unterstützung

In den 75 Minuten der Diskussion wurde deutlich, dass das Projekt Campus Kulmbach auf große gesellschaftliche Unterstützung bauen kann. Die Fakultät VII der Universität Bayreuth am Standort Kulmbach birgt indes nicht nur Chancen für die Städte Bayreuth und Kulmbach. Durch interkommunale Kooperation kann die gesamte Region in vielerlei Hinsicht profitieren. So kam aus der Gemeinde Mainleus der Hinweis, Industriebrachen zu nutzen, um z.B. Raum für Kultur, Studierendenunterkünfte etc. zu schaffen. Die Co-Vorsitzende von Oberfranken Offensiv e.V., Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz: „Die Regierung von Oberfranken kann diesen Beitrag zur interkommunalen Zusammenarbeit nur unterstützen. Es ist äußerst begrüßenswert, wenn auch kleinere Kommunen die Chancen nutzen, die der Campus bietet.“

Willkommenskultur für Studierende

Ein weiterer konkreter Vorschlag zur Unterstützung war, dass Kulmbacherinnen und Kulmbacher als Paten für Studenten aktiv werden könnten, um ihnen die Stadt näherzubringen. Der Kulmbacher Oberbürgermeister Ingo Lehmann: „Wir müssen darauf achten, aktiv Werbung für Kulmbach zu machen. Deshalb bin ich sehr dankbar für die sehr gute Idee des Patenschaftsmodells.“ Die Wichtigkeit von Unterstützung vor Ort unterstreicht auch der Studierendenvertreter der Universität Bayreuth für die Fakultät VII, Alexander Thorneloe: „Willkommenskultur ist wichtig. Es wäre schön, wenn Menschen gerade für Studenten im ersten Semester als Ansprechpartner da sind, die für Fragen zur Verfügung stehen, die aufkommen, wenn man neu in einer Stadt ist.“

Universitätsverein kann Ansiedlungsprozess befeuern

Eine Variante, wie man die Installation der Fakultät am neuen Standort fördern kann, ist die Gründung eines Vereins als Mittler zwischen Universität, Bevölkerung und Kommune mit einem Ansprechpartner für Studierende. So geschehen in Straubing im Rahmen der Ansiedlung der TU München. Der Vorsitzende des Vereins Hochschulstadt Straubing e.V., Franz Prebeck: „Man kann die Ansiedlung am besten gestalten, wenn man einen Verein hat, in dem alle Bevölkerungsschichten vertreten sind, in dem das vorhandene Netzwerk funktioniert. Das macht es allen Beteiligten viel einfacher.“

Diskussion erreicht deutlich mehr als 10.000 Menschen

Das 11. Fachforum des Demographie-Kompetenzzentrums Oberfranken wurde in Kooperation mit der Universität Bayreuth live über Zoom und auf der Facebookseite von Oberfranken Offensiv e.V. gestreamt und ist auf großes Interesse gestoßen:
Deutlich mehr als 10.000 Menschen hat die Übertragung binnen kürzester Zeit erreicht.

Virtuelles Podium beim 11. Fachforumd des Demographie-Kompetenzzentrums Oberfranken
Virtuelles Podium beim 11. Fachforumd des Demographie-Kompetenzzentrums Oberfranken
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