„Das Vorhaben ist eine nachhaltige Investition mit höchster städtebaulicher und denkmalpflegerischer Bedeutung für die Stadt Hof“, erklärte Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz am 27.07.2016 bei der Übergabe des Förderbescheids über 1,6 Millionen Euro an Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner und Landrat Dr. Bär. Die Stadt Hof ist Antragsteller und Empfänger der Städtebauförderungsmittel und gibt diese weiter an die Bauherren der VHS Hof, als deren Vertreter Landrat Dr. Bär dankend die Zuwendung entgegen nimmt.
Die Volkshochschule des Landkreises Hof wird die seit langem brach liegenden Gebäude in der Ludwigstraße 5 und 7 in der Innenstadt von Hof durch Umbau und Sanierung bis zum Jahr 2018 mit einer neuen Nutzung wieder beleben. Das Vorhaben liegt im förmlich festgelegten Sanierungsgebiet „Maxplatz/Rathaus“. Die Gesamtkosten des Vorhabens belaufen sich auf ca. 10,8 Millionen Euro, davon werden knapp 7,9 Millionen Euro als zuwendungsfähig anerkannt und von der Stadt Hof, dem Bund und dem Freistaat Bayern bereitgestellt. 80 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten werden aus den Bund/Länder-Städtebauförderungsprogrammen „Soziale Stadt“ und „Stadtumbau West“ zur Verfügung gestellt, das sind ca. 6,3 Millionen Euro. Ein zweiter Teilbetrag in Höhe von 1,6 Millionen Euro wird heute bewilligt. Die Mittel werden von den Gremien des Bundes- und Landtags zur Verfügung gestellt.