Einen Platz auf dem Treppchen konnten sich drei Auszubildende der Robert Bosch GmbH sichern. Einen hervorragenden 3. Platz im Fachbereich „Arbeitswelt“ belegte das Dreierteam aus Oberfranken beim Bundeswettbewerb von „Jugend forscht“. Bundesbildungsministerin Anja Karliczek ehrte die Jugend forscht Sieger 2018 beim bereits 53. Bundesfinale in Darmstadt. Damit sind die hervorragenden Ergebnisse aus dem Regionalwettbewerb in Kulmbach und Landeswettbewerb in München eindrucksvoll bestätigt worden.
Arbeitsplanung leicht gemacht - Der 18-jährige Simon Niedt de Matos, der 20-jährige Ogün Aksoy und der 18-jährige Philipp Hohner, alle drei Auszubildende der Robert Bosch GmbH Bamberg, konnten im Fachbereich „Arbeitswelt“ mit ihrem Projekt „TOM: Total Organisation Manager“ die Jury überzeugen. Eine Magnettafel mit Hunderten Info-Plättchen – das ist unübersichtlich und angesichts der Digitalisierung für die Arbeitsplanung nicht mehr zeitgemäß, fanden die drei Auszubildenden. Deshalb programmierten sie für ihre Ausbildungswerkstatt den Total Organisation Manager TOM. Zentrales Bedienelement ist ein großer Touch-Screen. Über einen RFID-Kartenleser können sich die Nutzer ausweisen, anmelden und weitere Registrierungen vornehmen. Die Software der Jungforscher hilft die täglichen Dienste zu organisieren, Reinigung und Wartung von Maschinen zu planen und die Belegung der Anlagen anzuzeigen. Sie bietet zudem Informationen wie Sicherheitsunterweisungen, Telefonbuch oder Busfahrplan und unterstützt Arbeitsplanung, Praktikantenbetreuung sowie Essensbestellung.
Oberfranken Offensiv e.V. als Organisator des oberfränkischen Regionalwettbewerbs sowie die Patenunternehmen, die Oberfränkischen Sparkassen, die Brose Gruppe und die KSB SE & Co. KGaA sind sehr stolz auf die tolle Leistung der jungen Oberfranken.
Bild: Simon Niedt de Matos, Philipp Hohner und Ogün Akso, Auszubildende bei der Robert Bosch GmbH Bamberg, belegten den 3. Platz beim Bundeswettbewerb von Jugend forscht.
© Merck, Stiftung Jugend forscht e. V.