Für ihre cleveren Feuerwehrwarnschilder sind die beiden talentierten Nachwuchsforscher Josias Neumüller und Tobias Wanierke vom Markgraf-Georg-Friedrich-Gymnasium Kulmbach aus Oberfranken beim Bundesfinale Jugend forscht ausgezeichnet worden. Sie erhielten für ihr Projekt "EasyVision" den 5. Platz in der Kategorie Technik.
Die beiden 18-Jährigen, die die Q12 am Markgraf-Georg-Friedrich-Gymnasium Kulmbach besuchenentwickelten ein eigenes technisches Konzept, um Feuerwehreinsatzkräften die Arbeit zu erleichtern. Die Warnschilder der Kulmbacher Schüler sind selbst in stark verrauchten Gebäuden mit Wärmebildkameras noch gut zu erkennen. Die Idee: Registriert ein Rauchmelder einen Brand, heizt sich das Schild über einen Heizdraht auf und hebt sich damit thermisch von der Umgebung ab. Feuerwehrleute können künftig bei Bränden in Gebäuden schnell erkennen, wo Gefahrgüter lagern, die bei Feuer ein besonders hohes Risiko darstellen.
Für das Bundesfinale 2021 hatten sich 169 Jungforscherinnen und Jungforscher mit 113 innovativen Projekten qualifiziert. Zuvor gewannen sie bei den Regionalwettbewerben und Landeswettbewerben jeweils den 1. Platz. Die Veranstaltungen fanden aus Gründen des Infektionsschutzes erstmals online statt. Oberfranken war zuletzt im Jahr 2018 beim Bundesfinale vertreten.
Wir gratulieren Josias Neumüller und Tobias Wanierke zu ihrem Erfolg!