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Jugend forscht 2023: Regionalwettbewerb Oberfranken, organisiert von Oberfranken Offensiv

Jugend forscht 2023 in Oberfranken

Regionalwettbewerb am 02. März 2023 an der Hochschule Coburg

Der 22. oberfränkische Regionalwettbewerb Jugend forscht, organisiert von Oberfranken Offensiv, findet am 02. März 2023 an der Hochschule Coburg statt. Beliebt sind dieses Jahr wissenschaftliche Projekte, die sich mit Klimaschutz und Energiegewinnung beschäftigen.

Livestream der Preisverleihung 2023

Am 02. März findet ab 17:30 Uhr die Preisverleihung an der Hochschule Coburg statt. Sie können die Veranstaltung bequem von zu Hause aus verfolgen und dabei sein, wenn die Gewinnerinnen und Gewinner bekannt gegeben werden.

Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb „Jugend forscht“ geht in eine neue Runde, diesmal unter dem Motto: „Mach Ideen groß!“ Die 124 Kinder und Jugendlichen, die am oberfränkischen Regionalwettbewerb teilnehmen, haben sich in den vergangenen Wochen mit kniffligen Fragen auseinandergesetzt, experimentiert und dabei die ein oder andere überraschende Entdeckung gemacht. Beispielsweise untersuchten sie, ob sich Insekten als Nahrungsmittel der Zukunft eignen könnten. Sie programmierten Müllsammler-Roboter und forschten auch an umweltfreundlichen Energiespeichern. Am 02. März 2023 werden diese und viele weitere spannende und innovative Forschungsprojekte aus allen Fachbereichen an der Hochschule Coburg der Jury präsentiert. Die 76 schriftlichen Ausarbeitungen lassen auf ein hohes Niveau schließen. Die meisten Arbeiten reichten die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Fachbereichen Biologie, Technik und Chemie ein. Besonders erfreulich: Dieses Jahr gab es Anmeldungen aus allen oberfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen.

Ein Wettbewerbstag mit 76 vielversprechenden Projekten
Die beiden Jahre zuvor fand der Wettbewerb pandemiebedingt als digitale Messe statt. Oberfranken Offensiv organisiert den Regionalwett-bewerb bereits zum 22. Mal und dankt den Partnerunternehmen – Brose Fahrzeugteile SE & Co. Kommanditgesellschaft Coburg, die oberfränkischen Sparkassen sowie die Firma KSB SE & Co. KGaA aus Pegnitz – für die finanzielle Unterstützung des oberfränkischen Regionalwettbewerbs. Die Organisatoren freuen sich auf einen spannenden Tag an der Hochschule Coburg. Diesmal gibt es eine Neuerung: Alle Kinder und Jugendlichen werden ihre Arbeiten in Oberfranken an einem einzigen Tag präsentieren. Vor der Pandemie gab es zwei Wettbewerbstage, unterteilt nach Altersgruppen. Die Kinder bis 14 treten weiterhin in der Sparte Schüler experimentieren an und Jugendliche zwischen 15 und 21 Jahre in der Sparte Jugend forscht. Durch die Zusammenlegung auf einen einzigen Wettbewerbstag haben nun auch die jüngeren Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, sich alle Projekte anzuschauen und sich auch Inspirationen und Tipps für kommende Wettbewerbe zu holen.

Preisverleihung mit Thomas Apfel von Radio Eins
Am Vormittag führt die Jury mit den Kindern und Jugendlichen intensive Gespräche und begutachtet die Projekte. Die besten Arbeiten werden ausgewählt und am Abend bei der großen Preisverleihung, moderiert von Thomas Apfel von Radio Eins, ausgezeichnet. Am Nachmittag von 15 Uhr bis 17.30 Uhr öffnen sich die Türen für alle Eltern, Freunde und Interessierte, die sich die Forschungsarbeiten genauer anschauen möchten.

Ideen zur Energiegewinnung aus Bamberg und Forchheim
Kreative Energiegewinnung ist bei den teilnehmenden Kindern und Ju-gendlichen in Bamberg und Forchheim ein beliebtes Thema dieses Jahr. Die Stadt und der Landkreis Bamberg sowie der Landkreis Forchheim stellen mit 33 Jungforscherinnen und Jungforschern mehr als ein Viertel aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Regionalwettbewerb. Sie präsentieren insgesamt 20 Projekte u. a. entwickelten sie ein Windrad mit USB-Anschluss, um Kleingeräte aufladen zu können (Franz-Ludwig-Gymnasium) und sie entwickelten eine Solarzelle, die mit einer Solarthermie kombiniert ist (Ehrenbürg-Gymnasium Forchheim). Stark vertreten sind das Franz-Ludwig-Gymnasium Bamberg mit sechs Projekten von zehn Schülerinnen und Schülern sowie das E.T.A. Hoffmann-Gymnasium in Bamberg mit vier Projekten von vier Schülerinnen und Schülern.

Die meisten Projekte kommen aus Stadt und Kreis Bayreuth
44 Jungforscherinnen und Jungforscher aus Stadt und Landkreis Bayreuth präsentieren dieses Jahr insgesamt 30 Projekte. Die Schule mit den meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist das Graf-Münster-Gymnasium Bayreuth mit 14 Kindern und Jugendlichen (und zehn Projekten), gefolgt vom Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium Bayreuth mit 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmern (und sieben Projekten). Die eingereichten Projekte reichen von Hafermilch bis zu Lern-Apps: An der BOS Bayreuth haben die Jugendlichen Hafermilch untersucht hinsichtlich ihrer Inhaltsstoffe und Nährwerte. Eine Lern-App hat das Graf-Münster-Gymnasium entwickelt, die den Schulstoff der Jahrgangsstufen als Quiz wiederholt und die Anwenderinnen und Anwender bei richtigen Antworten belohnt.

Zehn Projekte aus Coburg, Lichtenfels, Kronach
Die Landkreise Coburg, Kronach und Lichtenfels sowie die Stadt Coburg stellen 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit zehn Projekten. Die meisten Arbeiten wurden am Gymnasium Ernestinum Coburg eingereicht: Die 13 Schülerinnen und Schüler nehmen mit fünf Projekten teil, gefolgt vom Gymnasium Alexandrinum Coburg mit zwei Projekten von fünf Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Mit der Frage „Wie könnten Motorabgase völlig von Feinstaub befreit werden?“ haben sich beispielsweise Jugendliche am Gymnasium Burgkunstadt beschäftigt und Filter sowie Filterstoffe entwickelt. Am Gymnasium Alexandrinum Coburg wurde der Metall- und Nitratgehalt von konventionellem und biologisch angebautem Gemüse verglichen.

13 Projekte aus Hof und Wunsiedel
Die Landkreise Hof und Wunsiedel im Fichtelgebirge sowie die Stadt Hof schicken 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit 13 Projekten zum Wettbewerb. Mit sechs Projekten von zwölf Jugendlichen ist das Hochfranken-Gymnasium Naila stark vertreten und ist damit die drittstärkste Schule in Oberfranken, gefolgt vom Schiller-Gymnasium Hof mit fünf Pro-jekten. Im Schiller-Gymnasium Hof haben sich die Jugendlichen beispielsweise mit Rosskastanien experimentiert und untersucht, ob sie eine Alternative zu handelsüblichen Waschmitteln darstellen.

Drei Projekte aus Kulmbach
Von beiden Gymnasien aus Kulmbach nehmen dieses Jahr insgesamt drei Schülerinnen und Schüler mit drei Projekten teil. Am Caspar-Vischer-Gymnasium Kulmbach setzten sie sich beispielsweise mit Insekten auseinander und forschten, ob sie sich als Nahrungsmittel der Zukunft eignen. Zusammen mit der Universität Bayreuth wurden die tatsächlichen Nährwerte ausgewählter Insekten ermittelt und mit herkömmlichem Fleisch verglichen.

Über Jugend forscht
Jugend forscht ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb. Ziel ist, Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, Talente zu finden und zu fördern. Pro Jahr gibt es bundesweit mehr als 110 Wettbewerbe. Die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer suchen sich selbst eine interessante Fragestellung, die sie mit naturwissenschaftlichen, technischen oder mathematischen Methoden bearbeiten. Teilnehmen können Kinder ab der 4. Klasse und Jugendliche bis zum Alter von 21 Jahren. Wer 14 Jahre oder jünger ist, startet in der Juniorsparte Schüler experimentieren.

Der Regionalwettbewerb in Oberfranken
Die Entwicklungsagentur Oberfranken Offensiv e.V. aus Bayreuth organisiert den Regionalwettbewerb Jugend forscht in Oberfranken. Die drei Patenunternehmen – Brose Fahrzeugteile SE & Co. Kommanditgesell-schaft Coburg, die oberfränkischen Sparkassen sowie die Firma KSB SE & Co. KGaA aus Pegnitz – unterstützen den Regionalwettbewerb finanziell. Die Firma Rauschert Heinersdorf-Pressig GmbH stiftet den Schulpreis.

Oberfranken ist Innovationsort

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