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Oberfranken gestaltet den Wandel!
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Der Bayerische Staatsminister der Finanzen und für Heimat, Albert Füracker, MdL, überreicht den Förderbescheid für „Innovative Heimat – smartes Innovationsland Oberfranken 2035“ an Oberfranken Offensiv

DemKo-Jahrestagung & neues digitales Heimatprojekt

Oberfranken offensiv setzt weiter auf die Positionierung Oberfrankens als Innovationsregion

Das Demografie-Kompetenzzentrum (DemKo) entwickelt seit 2016 Lösungen, um gemeinsam mit Kommunen und lokale Initiativen dem demografischen Wandel zukunftsgerichtet zu begegnen. Eine besondere Rolle nahm in diesem Jahr das Projekt „WORK. LAND. LIFE – Landleben auf Probe in Oberfranken“ ein. Zehn digital affine Frauen und Männer aus deutschen Großstädten wurden eingeladen, das Landleben in der Marktgemeinde Nord-halben im nördlichen Landkreis Kronach für zwei Monate zu testen. Dabei gingen die Probewohnenden im Coworking-Space „Nordhalben Village“ weiter online ihren Berufen nach. Die Kosten für den digitalen Arbeitsplatz und die Übernachtung übernahm das DemKo. Das Experiment verlief sehr erfolgreich. Mehrere Teilnehmerinnen und Teilnehmer planen einen Immobilienkauf und teils temporär, teils langfristig einen Umzug in den Frankenwald.

Der Bayerische Staatsminister der Finanzen und für Heimat, Albert Füracker, MdL, dessen Ministerium das Demografie-Kompetenzzentrum Oberfranken bereits in der zweiten Förderperiode noch bis einschließlich 2024 maßgeblich finanziert, betonte: „Oberfranken befindet sich auf einem sehr erfolgreichen Weg hin zur Innovations- und Zukunftsregion. Wir unterstützen im Rahmen der bayerischen Heimatstrategie bewusst Projekte wie das Demografie-Kompetenzzentrum Oberfranken, da die Menschen vor Ort am besten wissen, welche Maßnahmen benötigt werden und positive Wirkung zeigen. Das Demografie-Kompetenzzentrum Oberfranken hat in einem strukturierten Prozess zunächst die Herausforderungen des demografischen Wandels für die Region erkannt. Nun folgt die Umsetzung konkreter Lösungen. Ob Image- und Demografie-Analyse oder aktuell das Projekt ‚Landleben auf Probe‘ und der neue ‚Willkommensservice‘ – hier wird seit vielen Jahren wichtige Arbeit für eine gute Entwicklung Oberfrankens geleistet.

In seiner Begrüßungsrede anlässlich der Jahrestagung des Demografie-Kompetenzzentrums unterstrich der Vorsitzende von Oberfranken Offensiv, Bezirkstagspräsident Henry Schramm, dass „WORK. LAND. LIFE – Landleben auf Probe in Oberfranken“ als Ansporn für weitere Bemühungen um Rückkehr und Zuzug nach Oberfranken zu sehen ist. „Eine Erkenntnis aus dem Erfolg in Nordhalben ist das Kümmern: Dieses Willkommen heißen, dieses aktive Einbinden in das Gemeinde- und Vereinsleben, eine Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um den Probeaufenthalt – das ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor unseres Projektes gewesen. Das werden wir jetzt transparent aufarbeiten, anderen Kommunen präsentieren und sie dabei unterstützen, eigene Kümmerer für ähnliche Projekte zu installieren.“ Dies soll mit Hilfe des neuen Willkommensservice geschehen, den das DemKo derzeit aufbaut. Und in diese Richtung wird sich auch die Neuauflage von „WORK. LAND. LIFE – Landleben auf Probe in Oberfranken“ entwickeln, die gegenwärtig konzipiert und im Herbst vorgestellt werden soll.

Im Anschluss an die Jahrestagung übergab Staatsminister Albert Füracker Oberfranken Offensiv einen Förderbescheid über 300.000 Euro für ein neues Projekt. Unter dem Namen „Innovative Heimat – smartes Innovationsland Oberfranken 2035“ werden zunächst oberfränkische Innovationen rund um zentrale Themen wie Energie, Gesundheit und medizinische Versorgung, Bauen und Wohnen oder Mobilität analysiert. In einer zweiten Phase des dreijährigen Projektes sollen diese Innovationen und deren Strahlkraft in und außerhalb der Region publiziert werden. Auch dies dient heimischen Kommunen sowie der Wirtschaft und Wissenschaft als Imageträger und damit als Werkzeug bei der Akquise und den Bemühungen um Zuzug von Fachkräften und Studierenden. Florian Luderschmid, Co-Vorsitzender von Oberfranken Offensiv und Regierungspräsident von Oberfranken, dankte Staatsminister Albert Füracker für die erneute Unterstützung und freut sich auf die Zusammenarbeit: „Mit den Fördermitteln des Bayerischen Heimatministeriums können wir ein zukunftsgerichtetes Projekt starten, das nicht nur smart ist, sondern Ober-franken noch innovativer machen wird. Wir entwickeln Strategien und Maßnahmen, die deutlich machen: Oberfranken ist eine Innovationsregion.“

Oberfranken ist Innovationsort

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