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jugend forscht in Oberfranken 2024 Foto: Frank Wunderatsch

Regionalwettbewerb Jugend forscht 2024

Oberfrankens Kinder und Jugendliche stellen ihre ideenreichen und innovativen Forschungsprojekte bei Jugend forscht vor

Der 23. oberfränkische Regionalwettbewerb Jugend forscht, organisiert von Oberfranken Offensiv, findet am 28. und 29. Februar 2024 in Kulmbach statt. Der Wettbewerb ist vielfältiger als je zuvor. Er ist der größte in Bayern.

Der renommierte Nachwuchswettbewerb Jugend forscht geht in Oberfranken in die nächste Runde. Dieses Jahr verspricht besonders spannend zu werden, da 179 Kinder und Jugendliche insgesamt 108 innovative Projekte präsentieren. Die Teilnehmerzahl des diesjährigen Wettbewerbs hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 44 Prozent gesteigert und damit das Vor-Corona-Niveau erreicht. Der Wettbewerb ist der größte in Bayern. In diesem Jahr wird er aufgrund der höheren Teilnehmerzahlen wieder auf zwei Tage aufgeteilt. Am 28. Februar findet für die 91 teilnehmenden Kinder bis 14 Jahre „Schüler experimentieren“ statt. Sie treten mit 49 Projekten an. Am 29. Februar präsentieren dann die 88 älteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Sparte „Jugend forscht“ ihre 59 Projekte.

Unter dem bundesweiten Motto „Mach Dir einen Kopf“ stellen junge Forscherinnen und Forscher ihre kreativen Ideen und Forschungsprojekte vor. Das beliebteste Fach ist in diesem Jahr Physik mit 27 Arbeiten, gefolgt von Technik mit 24 Arbeiten. In den Jahren zuvor wählten die Kinder und Jugendlichen am liebsten Projekte in der Kategorie Biologie aus. Besonders bemerkenswert ist die Vielfalt der Themen, die von Naturschutz und Energieerzeugung bis hin zur Verbesserung von Alltagsgegenständen reicht.

Oberfranken Offensiv organisiert den Regionalwettbewerb bereits zum 23. Mal und dankt den Partnerunternehmen – Brose Fahrzeugteile SE & Co. Kommanditgesellschaft Coburg, die oberfränkischen Sparkassen sowie die Firma KSB SE & Co. KGaA aus Pegnitz – für die finanzielle Unterstützung des oberfränkischen Regionalwettbewerbs.


Besichtigungen der Stände an den Nachmittagen
Die Vormittage der beiden Wettbewerbstage sind der Jury gewidmet, die die Projekte begutachtet und sich in intensiven Gesprächen mit den jungen Forscherinnen und Forschern über die Arbeiten austauscht. Anschließend werden die besten Arbeiten von der Jury ausgewählt. Am Nachmittag von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr sind alle Eltern, Freunde und Interessierte herzlich in die Dr.-Stammberger-Halle in Kulmbach eingeladen, den Wettbewerb zu besuchen und die Forschungsarbeiten der jungen Talente zu bestaunen.


Preisverleihungen mit Radiomoderator Christian Höreth
Die feierlichen Preisverleihungen, bei denen die besten Arbeiten ausgezeichnet werden, bilden den Abschluss an beiden Wettbewerbstagen. Christian Höreth von Radio Mainwelle wird die Preisverleihungen moderieren.


Großes Engagement in Bamberg und Forchheim
Mit 32 Projekten nehmen am Wettbewerb insgesamt 67 Schülerinnen und Schüler aus Stadt und Landkreis Bamberg sowie aus Stadt und Landkreis Forchheim teil. Das entspricht mehr als einem Drittel der Gesamtteilnehmerzahl. Das Gymnasium Fränkische Schweiz in Ebermannstadt ist besonders stark vertreten mit zehn Projekten von 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Das Franz-Ludwig-Gymnasium Bamberg präsentiert ebenfalls zehn Projekte von 14 Kindern und Jugendlichen.

Die Projekte decken eine breite Palette von Themen ab. Ein Projekt am Gymnasium Fränkischen Schweiz Ebermannstadt beschäftigt sich mit dem biologischen Abbau von PLA, einem Standardmaterial für 3D-Druck, um die Umweltverträglichkeit zu verbessern. Am Franz-Ludwig-Gymnasium Bamberg wird die Nachhaltigkeit im Bauwesen durch den Einsatz von Naturstein als Ersatz für energieintensive Baustoffe wie Stahlbeton untersucht. Dabei werden verschiedene Wandaufbauten verglichen.


Bayreuth: Die Region mit den meisten Projekten
Bayreuth hat mit insgesamt 36 Projekten und 51 präsentierenden Kindern und Jugendlichen den höchsten Anteil an Teilnehmern in Oberfranken und stellt somit über ein Drittel aller Teilnehmer. Das Markgräfin-Wilhelmine Gymnasium ist besonders hervorzuheben, da es mit acht Projekten und 16 Schülerinnen und Schülern eine starke Präsenz zeigt. Das Graf-Münster-Gymnasium Bayreuth ist mit zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmern und acht Projekten vertreten, die Staatliche Gesamtschule Hollfeld ist ebenfalls mit acht Projekten von neun Schülerinnen und Schülern dabei.

Die Projekte behandeln verschiedene Themen. Ein Beispiel hierfür ist das Projekt „HeatWatch SafetySeat“ des Graf-Münster-Gymnasiums Bayreuth. Hier wurde ein Prototyp für einen Kindersitz entwickelt. Die Staatliche Gesamtschule Hollfeld arbeitet derzeit an einem Projekt zur Entwicklung und Optimierung eines Fallschirms für Drohnen.


Alltagsthemen in den Regionen Coburg und Lichtenfels beliebt
Aus der Regionen Coburg und Lichtenfels stellen sich 18 Kinder und Jugendliche mit 14 Projekten dem Urteil der Jury. Aus Kronach gibt es keine Teilnehmer. Das Gymnasium Burgkunstadt führt mit neun Projekten von elf Schülerinnen und Schülern. Gefolgt vom Gymnasium Ernestinum Coburg mit fünf Projekten von 13 Jungforscherinnen und Jungforschern.

Ein Projekt vom Gymnasium Ernestinum Coburg untersucht die Fleckenentfernung mit Haushaltsmitteln. Eine eigene Fleckenpaste wird entwickelt. Ein weiteres Projekt vom Gymnasium Burgkunstadt beschäftigt sich mit der Generierung von Stimmen mithilfe künstlicher Intelligenz.


Kreative Ideen aus den Regionen Hof und Wunsiedel i. Fichtelgebirge bei Jugend forscht
Die Region Hof und Wunsiedel i. Fichtelgebirge präsentiert erneut spannende Projekte beim Jugend-forscht-Wettbewerb. 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigen in 13 Projekten ihr Forschungsinteresse und ihre Innovationskraft. Das Hochfranken-Gymnasium Naila stellt sieben Projekte mit zwölf Schülerinnen und Schülern vor, gefolgt vom Schiller-Gymnasium Hof mit sechs Projekten von sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Ein Projekt vom Hochfranken-Gymnasium Naila untersucht die Herstellung von Papier aus Heu. Am Walter-Gropius-Gymnasium Selb beschäftigt sich ein Projekt mit der Optimierung des Segelflugzeugs für maximale Reichweite. Durch die Kombination von theoretischen Analysen und praktischen Experimenten zeigen die Jugendlichen Wege auf, wie Segelflugzeuge noch effektiver genutzt werden können.



Kulmbacher Jugend präsentiert sieben innovative Projekte beim Regionalwettbewerb
In diesem Jahr präsentiert Kulmbach sieben spannende Projekte beim Regionalwettbewerb Jugend forscht, an dem insgesamt acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligt sind. Sieben davon stammen vom Markgraf-Georg-Friedrich Gymnasium Kulmbach, während ein Teilnehmer von der Hans-Edelmann-Mittelschule in Kulmbach kommt.

Ein Projekt namens „CTS - Chemical Teacher Scanner“ des Markgraf-Georg-Friedrich-Gymnasiums Kulmbach ermöglicht es Chemielehrkräften, über das Handy, Tablet oder den PC einfach zu überprüfen, ob eine Chemikalie für den Unterricht geeignet ist. Die Anwendung basiert auf einem OCR-System, das Bilder verarbeitet und die Chemikalie identifizieren kann. Die Benutzerfreundlichkeit steht dabei im Mittelpunkt. Ein weiteres Projekt vom Markgraf-Georg-Friedrich-Gymnasium Kulmbach untersucht die Abhörmöglichkeiten eines RFID-Systems nach ISO 14443. Dabei werden verschiedene Methoden getestet, um Daten unbemerkt abzugreifen und die Sicherheit des Systems zu überprüfen.


Aktuelle PResseinfos

Regionalisierte Pressemitteilungen, Bilder von 2023 und aktuelle Statistiken: zum Download

Bilder vom Regionalwettbewerb Schüler experimentieren vom 28.02.24: zum Download

Bilder vom Regionalwettbewerb Jugend forscht vom 29.02.24: zum Download



Jugend forscht 2024: Die Preisträgerinnen und Preisträger

Wettbewerbstag 2, 29.02.24

Der Vorsitzende von Oberfranken Offensiv, Bezirkstagspräsident Henry Schramm, lobt die Innovationskraft der teilnehmenden Jugendlichen: „Ich bin unseren jungen Forscherinnen und Forschern wirklich dankbar. Als Vorsitzender von Oberfranken Offensiv, aber vor allem auch als Vater von drei Kindern begeistert es mich, wenn unsere Jugend mit offenen Augen durchs Leben geht und vermeintlich normale Dinge hinterfragt, ergründet und gegebenenfalls Wege der Verbesserung sucht. Diese findigen Köpfe sind es, die unser liebens- und lebenswertes Oberfranken als Innovationsregion auch morgen in der Erfolgsspur halten. Dafür darf ich ein herzliches Vergelt‘s Gott sagen.

Folgende Arbeiten wurden von der Jury zum Regionalsieger erklärt und vertreten Oberfranken ab dem 10. April beim Landeswettbewerb in Vilsbiburg:

Fachgebiet Arbeitswelt:
• Justus Prüschenk
• Gymnasium Pegnitz
• „Monomaterial – Verwendung und Anwendung“

Fachgebiet Biologie:
• Luzia Rickauer
• BOS Bayreuth
• „Der Crassulaceen-Säurestoffwechsel für eine optimale Wasserökonomie von Pflanzen“

Fachgebiet Geo-/Raumwissenschaften (2 Regionalsiegerinnen)
• Annika Raab
• Dientzenhofer Gymnasium Bamberg
• „Kann durch kontinuierliche Beobachtungen der Sonne deren Aktivität vorhergesagt werden?“

und

• Jule Graß
• Gymnasium Burgkunstadt
• „Zusammenhang zwischen der Waldeigentumsform und dem Totholzvolumen - eine Inventur“

Fachgebiet Mathematik/ Informatik:
• Benjamin Graf und Connor Koppe
• Hochfranken-Gymnasium Naila
• „Spekulieren vs. Berechnen – Computer lernen Glücksspiel“

Fachgebiet Technik:
• Philipp Hofmann, David Distler und Lorenz Engelhardt
• FAU Erlangen-Nürnberg und Gymnasium Fränkische Schweiz
• „Nobble“


Fachgebiet Chemie:

• Mesha Perera, Amy Karaboue und Valentina Müller
• Gymnasium Ernestinum Coburg
• „Eisengehalt in Lebensmitteln“

Fachgebiet Physik:
• Johannes Poser
• Staatl. Gesamtschule Hollfeld
• „Bau eines Elektronenspinresonanz-Spektrometers“

Das war Jugend forscht 2024:

 
 

Preisverleihung Jugend forscht

 
 

Schüler experimentieren 2024: Die Preisträgerinnen und Preisträger

Wettbewerbstag 1, 28.02.24

Der Vorsitzende von Oberfranken Offensiv, Regierungspräsident Florian Luderschmid, zeigte sich nach einem Rundgang durch die Halle begeistert von der Kreativität der Kinder: „Wenn sich unsere Kinder unter wissenschaftlichen Aspekten mit den großen Fragen der Gegenwart beschäftigen, mit offenen Augen durch die Welt gehen, ihr Umfeld aufmerksam wahrnehmen und Naturwissenschaften für sie eher Werkzeug als Hexenwerk sind, dann muss man wirklich keine Angst um unsere Zukunft haben. Hier sind unsere Fach- und Führungskräfte von morgen am Werk.“

Folgende Arbeiten wurden von der Jury zum Regionalsieger erklärt und vertreten Oberfranken am 26. und 27. April beim Landeswettbewerb in Regensburg:

Fachgebiet Arbeitswelt:
• Anton Spörrer, Moritz Zinner
• Graf-Münster-Gymnasium Bayreuth
• „So ein Saustall – Platzverschwendung im Papiermüll-eimer!?“

Fachgebiet Biologie:
• Lukas Willenberg
• Gymnasium Christian Ernestinum Bayreuth
• „Futterauswahlversuche bei Wellensittichen“

Fachgebiet Geo-/Raumwissenschaften:
• Ludwig Weiß
• Dientzenhofer-Gymnasium Bamberg
• „Untersuchungen zur Wasserqualität der Regnitz in Bamberg im Verlauf des Jahres“

Fachgebiet Mathematik/ Informatik:
• Markus Bieswanger
• Gymnasium Pegnitz
• „Dreieckskonstruktionsprogramm mit Kongruenzsätzen“

Fachgebiet Technik: (2 Regionalsieger)
• Solin Khalaf, Laura Freude
• Schiller-Gymnasium Hof
• „PEWA – Personal Watch“

und

• Finian Jour, Vincent Koch
• Markgräfin Wilhelmine Gymnasium Bayreuth
• „TraCo 2.0 – der Müllsammel- (und Liefer-)Roboter

Fachgebiet Chemie und Fachgebiet Physik:
Keine Regionalsieger

Der Leiter des Regionalwettbewerbes, Dr. Michael Bail aus Bamberg, dankte den Betreuungslehrern und Eltern der Teilnehmenden, ohne die es selten möglich ist, am Wettbewerb teilzunehmen oder gar erfolgreich abzuschneiden. Ein großes Dankeschön galt zudem den drei Patenunternehmen des Wettbewerbes. Die Firmen Brose Fahrzeugteile SE & Co. KG aus Coburg, der Pumpenhersteller KSB SE & Co. KGaA aus Pegnitz und die Sparkassen in Oberfranken. Erst ihr finanzielles Engagement ermögliche den umfangreichen zweitägigen Wettbewerb, so Bail.

Das war Schüler experimentieren 2024:

 
 
 
 

Preisverleihung: Schüler experimentieren

Oberfranken ist Innovationsort

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