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Jugend forscht 2025: Regionalwettbewerb Oberfranken, organisiert von Oberfranken Offensiv

Jugend forscht 2025 in Oberfranken

Regionalwettbewerb am 27. Februar 2025 in Kulmbach

Am 27. Februar 2025 fand in Kulmbach der oberfränkische Regionalwettbewerb Jugend forscht statt. Auch in diesem Jahr zeigten sich die oberfränkischen Schüler forschungsfreudig – der Wettbewerb war wieder einmal der Größte in Bayern.

Aufzeichnung der Preisverleihung 2025

Am 27. Februar fand die Preisverleihung in der Dr.-Stammberger-Halle in Kulmbach statt.

76 spannende Projekte an einem Wettbewerbstag
Alle 128 jungen Forscher werden in diesem Jahr ihre 76 Projekte an einem Wettbewerbstag präsentieren. Gewertet werden die Teilnehmer wie gewohnt in zwei Altersklassen. Die Jugendlichen zwischen 15 und 21 Jahren starten in der Sparte „Jugend forscht“. Für die Teilnehmenden bis 15 Jahre steht eine Neuerung an: ihre Wettbewerbsparte hat einen neuen Namen bekommen und heißt nun „Jugend forscht junior“. Für die jüngeren Teilnehmer bietet diese Konstellation große Vorteile, da sie sich an den Ständen ihrer älteren Mitforschenden Ideen und Tipps für kommende Wettbewerbe holen können.

Am Vormittag finden die Jurygespräche statt, bei denen die jungen Forscher und Forscherinnen die Jurymitglieder in intensiven Gesprächen von ihren Arbeiten überzeugen müssen. Am Nachmittag sind Verwandte, Freunde und alle Interessierten von 15:00 bis 17:30 Uhr eingeladen, die spannenden Projekte zu begutachten und sich von den Kindern und Jugendlichen ihre Ideen erklären zu lassen. Die feierliche Preisverleihung um 17:30 Uhr bildet den Höhepunkt des Wettbewerbstages.

Oberfranken Offensiv organisiert den Regionalwettbewerb bereits zum 24. Mal und dankt den Partnerunternehmen – der Brose Fahrzeugteile SE & Co. Kommanditgesellschaft Coburg, den oberfränkischen Sparkassen sowie der Firma KSB SE & Co. KGaA aus Pegnitz – für die Finanzierung des oberfränkischen Regionalwettbewerbs.


Stark vertreten bei Jugend forscht: Bamberg und Forchheim
Mit 26 Projekten und 44 Teilnehmenden ist die Region Bamberg-Forchheim auch im Jahr 2025 wieder stark bei Jugend forscht vertreten. Besonders engagiert zeigt sich dabei die Steigerwaldschule Staatliche Realschule Ebrach. Mit sieben Projekten und zwölf Teilnehmern und Teilnehmerinnen ist dies die Schule mit den zweitmeisten Teilnehmenden insgesamt im Wettbewerb. Ebenfalls stark vertreten ist das Ehrenbürg-Gymnasium in Forchheim mit sechs Projekten und zehn Teilnehmenden.


Die Projekte decken eine breite Palette von Themen ab. So beschäftigt sich z.B. ein Projekt des Dientzenhofer-Gymnasiums Bamberg mit den Auswirkungen der Regnitz auf die Stadt Bamberg und ihre Bewohner. Auch haben Schüler vom Ehrenbürg-Gymnasium Forchheim ein Messgerät entwickelt, mit der die UV-A und UV-B Belastung in der Luft ge-messen werden kann, so dass Menschen mit empfindlicher Haut sofort wissen, wie lange sie sich in der Sonne aufhalten können, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen.

Bayreuth: Die Region mit den meisten Projekten
Stadt und Landkreis Bayreuth sind wie bereits in den vergangenen Jahren wieder die Region mit den meisten Projekten. 29 Arbeiten wurden von 47 Kindern und Jugendlichen erstellt. Somit stellt Bayreuth über ein Drittel aller Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Besonders hervorzuheben ist das Markgräfin-Wilhelmine Gymnasium, da es mit neun Projekten und 17 Forschenden die teilnehmerstärkste Schule im Wettbewerb ist. Ebenfalls stark engagiert ist das Graf-Münster-Gymnasium Bayreuth, das mit elf Teilnehmerinnen und Teilnehmern und sieben Projekten vertreten ist.

Mit Verbesserungen in ihrer Schule haben sich Teilnehmer vom Markgräfin-Wilhelmine Gymnasium beschäftigt. Sie haben untersucht, ob sich geänderte Pausenzeiten positiv auf die Leistungsfähigkeit der Schüler und Schülerinnen auswirken. Gleich mehrere Projekte von Schülern der Staatlichen Fachoberschule Bayreuth haben sich mit dem Thema Umweltschutz und nachhaltigen Energiequellen beschäftigt. Eine Schülergruppe hat untersucht, ob sich Lupinen und Seitan in der Zukunft als Grundlage für eine pflanzliche Ernährung eignen können, da beide viele Proteine enthalten.

Neun Projekte aus der Region Coburg und Lichtenfels
Aus den Regionen Coburg und Lichtenfels stellen sich 14 Kinder und Jugendliche mit neun Projekten dem Urteil der Jury. Das Gymnasium Burgkunstadt ist mit fünf Projekten von sechs Schülerinnen und Schülern vertreten. Gefolgt wird es vom Gymnasium Ernestinum Coburg mit drei Projekten von sechs Jungforschern.
Künstliche Intelligenz ist in aller Munde, das dachten sich auch Schüler des Gymnasiums Burgkunstadt. Sie stellten sich die Frage, ob Stimmen, die mit KI generiert wurden, ein Fluch oder Segen für die Menschen sind. Schüler der Staatlichen Berufsfachschule für technische Assistenten für Informatik Lichtenfels entwickelten das Computerprogramm „Abenteuer Handzeichen“ – ein kreatives und gestenbasiertes Lernprogramm, das Kleinkinder auf spielerische Weise dabei unterstützen soll, die Sprache leichter zu erlernen.

Sieben kreative Ideen aus den Regionen Hof und Wunsiedel i. Fichtelgebirge
Die Region Hof und Wunsiedel i. Fichtelgebirge präsentiert erneut spannende Projekte beim Jugend-forscht-Wettbewerb. 14 Teilnehmer und Teilnehmerinnen zeigen in sieben Projekten ihr Forschungsinteresse und ihre Innovationskraft. Mit sechs Projekten und 13 Teilnehmenden ist das Hochfrankengymnasium Naila am stärksten in der Region vertreten, gefolgt vom Walter-Gropius-Gymnasium Selb mit zwei Projekten und fünf Teilnehmern. Vom Gymnasium in Selb kommen auch die Teilnehmer, die daran tüfteln, aus umweltfreundlichen Naturfasern eine Alternative zu herkömmlichen Faserverbundstoffen (aus Glasfasern oder Kohlefasern) herzustellen. Schüler vom Hochfranken-Gymnasium Naila arbeiten an einer Methode, um aus alten Joghurtbechern ein Filament herzustellen, mit dem dann per 3D-Druck neue Objekte geschaffen werden können.

Kulmbacher Jugend präsentiert drei Projekte beim Regionalwettbewerb
Aus Kulmbach kommen in diesem Jahr drei spannende Projekte mit vier Teilnehmern. Das Markgraf-Georg-Friedrich Gymnasium Kulmbach ist mit zwei Projekten und drei jungen Forschenden vertreten, das Caspar-Vischer-Gymnasium hat ein Projekt mit einem Teilnehmer zum Wettbewerb angemeldet.
Der Schüler vom Caspar-Vischer-Gymnasium hat einen Rauchmelder entwickelt, der mithilfe eines Glycerin-Sensors Fehlalarme vermeiden soll, die durch E-Zigaretten und Vapes ausgelöst werden. Und vom Markgraf-Georg-Friedrich Gymnasium Kulmbach kommt ein Projekt, das sich damit beschäftigt, wie sich Gerste in Zukunft besser anbauen lässt, um auf den Klimawandel mit weniger Stress zu reagieren.

Jugend forscht 2025: Die Preisträgerinnen und Preisträger

Elf Regionalsieger fahren zu den Landesentscheiden nach Klingenberg und Regensburg

Der Vorsitzende von Oberfranken Offensiv e.V., Bezirkstagspräsident Henry Schramm zeigte sich bei einem Rundgang durch die Teilnehmerstände ganz begeistert von den vielen Ideen und innoativen Ansätzen der jungen Forscher: „Der Wettbewerb Jugend forscht ist eine hervorragende Möglichkeit, junge Talente zu fördern und ihnen eine Plattform zu bieten, um ihre Projekte und Ideen zu präsentieren. Wir als Region Ober-franken und als Verein sind dankbar, solche außergewöhnlichen jungen Menschen zu unterstützen und zu begleiten. Ich danke allen Teilnehmenden, den betreuenden Lehrkräften und unseren Wettbewerbs-Paten, der Brose Fahrzeugteile SE & Co. Kommanditgesellschaft Coburg, den oberfränkischen Sparkassen sowie der Firma KSB SE & Co. KGaA aus Pegnitz. Sie alle ermöglichen diesen Wettbewerb und leisten einen wertvollen Beitrag, um die Region Oberfranken als ein Zentrum für Innovation und Forschung weiter zu stärken.“

Bei den älteren Teilnehmern zwischen 15 und 21 Jahren, die in der Sparte Jugend forscht antreten, wurden folgende Arbeiten zu Regionalsiegern erklärt. Sie dürfen für Oberfranken vom 02.04.2025 bis 04.04.2025 in Klingenberg (Unterfranken) teilnehmen. Die Sieger auf Bayernebene erwartet dann der Bundeswettbewerb von Jugend forscht vom 29. Mai. bis 1. Juni 2025 in Hamburg.

Fachgebiet Biologie:
Lenja Müller und Eva Goller
Next Generation Proteine: Lupine und Seitan – Schlüssel für die pflanzliche Ernährung
Staatliche Fachoberschule Bayreuth

Fachgebiet Physik:
Mariel Hayler und Juliana Haischberger
Die Beschleunigung von Heliumionen in Theorie und Praxis
Gymnasium Ernestinum Coburg

sowie

Niklas Brütting und Konstantin Heinlein
Der magnetische Skin-Effekt
Universität Bayreuth

Fachgebiet Technik:
Lea Kluge und Johannes Pittroff
Erweiterung eines Rauchmelders um einen Glycerin-Sensor
Markgraf-Georg-Friedrich-Gymnasium Kulmbach

In der Sparte Jugend forscht junior – der Alterssparte der Teilnehmer von 10 bis 14 Jahren konnten folgende Arbeiten den Regionalsieg erringen. Sie treten am 10.04.2025 und 11.04.2025 in der Universität in Regensburg beim Landeswettbewerb gegen Teilnehmer aus ganz Bayern an.

Fachgebiet Arbeitswelt:

Finian Jour und Hannes Sommerer
Mülleimer mit Assistenzprogramm
Markgräfin Wilhelmine Gymnasium Bayreuth

Fachgebiet Biologie:

Maja zur Nieden und Johanna Klaus
Die faszinierenden Farben der Blätter
Gymnasium Ernestinum Coburg

Fachgebiet Chemie:
Hanna Panhans und Elena Leyerer
Warum ist unser Gemüse bunt?
Gymnasium Ernestinum Coburg

Fachgebiet Mathematik/Informatik:
Magnus Bieswanger
„Kombifunktionen“ – Gerade nochmal die Kurve gekriegt
Gymnasium Pegnitz

Fachgebiet Physik:
Leo Uhl
Wie werfe ich weiter als Obelix?
Graf-Münster-Gymnasium Bayreuth

Fachgebiet Technik:
Felix Schmid
Tischtennisballwerfer
Franz-Ludwig-Gymnasium Bamberg

sowie

Paul Leyk
Erfindung einer Technischen Innovation zur Erhöhung der Prävention vor Zeckenbissen
Johannes-Kepler-Realschule (Staatliche Realschule Bayreuth II)

 
 
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