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Lernen

Bildungsregion Oberfranken

Mit zwei Universitäten und drei Hochschulen ist Oberfranken eine hervorragende Bildungsregion. Durch besonders starke Vernetzung und ambitionierte Bildungsangebote erfüllen Regionen definierte Bewerbungskriterien, damit sie als Bildungsregion zertifiziert werden können. Damit sich die Bildungsangebote vor Ort gegenseitig ergänzen und bereichern, arbeiten alle Bildungsakteure, wie Kindertagesstätten, Schulen, Kommunen, Jugendhilfe, Erwachsenenbildung, Arbeitsverwaltung, Wirtschaft und weitere außerschulische Organisationen vor Ort eng zusammen.

Weitere Informationen gibt es im Magazin der Bildungsregion:

 
Schülerforschungszentrum Oberfranken

Schülerforschungszentrum Oberfranken

Das neue Schülerforschungszentrum bietet Schülerinnen und Schülern ab der 10. Jahrgangsstufe die Möglichkeit, sich intensiver als in der Schule mit Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu befassen. Die Universitäten Bamberg und Bayreuth sowie die Hochschulen für angewandte Wissenschaften Coburg und Hof stellen hierfür eine geeignete Umgebung zur Verfügung und bieten jeweils dezentral organisierte Workshops, Seminare oder Projektwochen an.

Entstanden ist das Schülerforschungszentrum unter anderem durch die Initiative von Oberfranken Offensiv: Der Verein setzt sich seit vielen Jahren für die Förderung von jugendlichem Forschergeist ein und organisiert bereits seit 2002 die Regionalwettbewerbe von „Jugend forscht“. Diese Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Forschungsthemen will das Schülerforschungszentrum ganzjährig fördern. Dafür stellen die Universitäten Bamberg und Bayreuth sowie die Hochschulen für angewandte Wissenschaften Coburg und Hof die geeignete Umgebung zur Verfügung und bieten jeweils dezentral organisierte Workshops, Seminare oder Projektwochen an.

Die aktuellen Angebote des Schülerforschungszentrums und weitere Informationen gibt es unter

www.tao-oberfranken.de

Das Schülerforschungszentrum bietet ab der 10. Jahrgangsstufe die Möglichkeit, sich intensiver als in der Schule mit Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu befassen. Die oberfränkischen Universitäten und Hochschulen stellen hierfür eine geeignete Umgebung zur Verfügung und bieten Workshops, Seminare oder Projektwochen an.

Weitere Informationen

Projekt Soziale Netzwerke

Projekt Soziale Netzwerke

An der Universität Bamberg

Bei der Nutzung sozialer Netzwerke (zum Beispiel Facebook oder YouTube) hinterlassen Nutzer digitale Spuren, die viel über sie und ihre Mitmenschen verraten. Gemeinsam mit den Forscherinnen und Forschern am Lehrstuhl für Soziale Netzwerke lernen Schülerinnen und Schüler, wie man diese Spuren liest und welche überraschenden Einsichten sich aus ihnen gewinnen lassen.

Ansprechpartnerin Universität Bamberg

Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik
Tanja Fiehl | Tel.: 0951-863 2806 | sfz-ofr@uni-bamberg.de

Kontaktlehrer

Dr. Michael Bail | Gymnasium Fränkische Schweiz | Ebermannstadt
Tel. (dienstl.): 09194 73720 | Tel. (privat): 0176 53807484 | bail@gfs-ebs.de

Die aktuellen Angebote des Schülerforschungszentrums und weitere Informationen gibt es unter

www.tao-oberfranken.de

Universität Bamberg

Forschung zu Sozialen Netzwerken

Ansprechpartnerin Universität Bamberg

Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik
Tanja Fiehl | Tel.: 0951-863 2806 | sfz-ofr@uni-bamberg.de

Kontaktlehrer

Dr. Michael Bail | Gymnasium Fränkische Schweiz | Ebermannstadt
Tel. (dienstl.): 09194 73720 | Tel. (privat): 0176 53807484 | bail@gfs-ebs.de

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Vorbereitung für Wettbewerbe

Vorbereitung für Wettbewerbe

An der Universität Bayreuth

Die Wissenschaftler der Universität Bayreuth begleiten Schülerforschungsgruppen u. a. bei Projektthemen für „Jugend forscht/Schüler experimentieren“, für „Robotik“-Wettbewerbe, für „German-Young-Physicists-Tournament“ sowie in der Begabtenförderung. Es werden Experimentiermöglichkeiten, Zugang zu Messgeräten, Werkstattunterstützung und natürlich auch Wissen angeboten sowie Beratung, wie Schülerversuche geplant, durchgeführt, ausgewertet und Ergebnisse geeignet dargestellt werden können.

Ansprechpartner Universität Bayreuth

Fakultät für Mathematik, Physik und Informatik | Claudia Brandt und Prof. Dr. Walter Zimmermann
Tel.: 0921-55 3315 | sfz-ofr@uni-bayreuth.de

Kontaktlehrerin

Sabine Fröber | Richard-Wagner-Gymnasium | Bayreuth
Tel. (dienstl.): 0921 759850 | sfroeber@yahoo.de

Die aktuellen Angebote des Schülerforschungszentrums und weitere Informationen gibt es unter

www.tao-oberfranken.de

Universität Bayreuth

Vorbereitung für Wettbewerbe

Ansprechpartner Universität Bayreuth

Fakultät für Mathematik, Physik und Informatik | Claudia Brandt und Prof. Dr. Walter Zimmermann
Tel.: 0921-55 3315 | sfz-ofr@uni-bayreuth.de

Kontaktlehrerin

Sabine Fröber | Richard-Wagner-Gymnasium | Bayreuth
Tel. (dienstl.): 0921 759850 | sfroeber@yahoo.de


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Teilchenbeschleuniger

Teilchenbeschleuniger

An der Hochschule Coburg

Im Labor für Dünnschichttechnik der Hochschule Coburg steht das Zyklotron COLUMBUS. Dieser Teilchenbeschleuniger entstand in den letzten beiden Jahren bereits in einem Schulprojekt. Elektromagnet, Vakuumkammer, Beschleunigungssystem und Ionenquelle sind die Hauptbestandteile des Zyklotrons. Jetzt gibt der Teilchenbeschleuniger Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, physikalische Experimente durchzuführen. Dabei werden sie von Professoren und einem Lehrer des Coburger Gymnasiums Ernestinum betreut.

Ansprechpartner Hochschule Coburg

Monika Faaß und Prof. Dr. Jutta Michel
Tel.: 09561-317 303 | sfz-ofr@hs-coburg.de

Kontaktlehrer
Stefan Gagel | Arnold Gymnasium | Neustadt b. Coburg
Tel. (dienstl.): 09568 89730 | Tel. (privat): 0171 6834045 | stefan.gagel.nec@t-online.de

Die aktuellen Angebote des Schülerforschungszentrums und weitere Informationen gibt es unter

www.tao-oberfranken.de

Hochschule Coburg

Teilchenbeschleuniger

Ansprechpartner Hochschule Coburg

Monika Faaß und Prof. Dr. Jutta Michel
Tel.: 09561-317 303 | sfz-ofr@hs-coburg.de

Kontaktlehrer
Stefan Gagel | Arnold Gymnasium | Neustadt b. Coburg
Tel. (dienstl.): 09568 89730 | Tel. (privat): 0171 6834045 | stefan.gagel.nec@t-online.de


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Materialwissenschaften

Materialwissenschaften

An der Hochschule Hof

Schülerinnen und Schüler erhalten an der Hochschule Hof Einblicke in topaktuelle Themen aus dem Bereich moderner Funktionswerkstoffe (Polymere, Faserverbundwerkstoffe), wie sie zum Beispiel in der Medizin oder der Luft- und Raumfahrttechnik eingesetzt werden.

Ansprechpartner Hochschule Hof

Fakultät Ingenieurwissenschaften | Prof. Dr. Wolfgang Richter
sfz-ofr@hof-university.de

Kontaktlehrer

Stefan Wirth | Hochfranken-Gymnasium | Naila
Tel. (dienstl.): 09282 96080 | Tel. (privat): 0151 58501503 | wirth@gymnaila.eu

Die aktuellen Angebote des Schülerforschungszentrums und weitere Informationen gibt es unter

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Hochschule Hof

Materialwissenschaften

Ansprechpartner Hochschule Hof

Fakultät Ingenieurwissenschaften | Prof. Dr. Wolfgang Richter
sfz-ofr@hof-university.de

Kontaktlehrer

Stefan Wirth | Hochfranken-Gymnasium | Naila
Tel. (dienstl.): 09282 96080 | Tel. (privat): 0151 58501503 | wirth@gymnaila.eu


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Start

„Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag.

Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben.“

 
 

Konfuzius

Chinesischer Philosoph

„Bildung ist nicht das Befüllen von Fässern,
sondern das Entzünden von Flammen.“

 
 

Heraklit

Griechischer Philosoph

„Viele wissen vieles,
aber noch keiner hat ausgelernt.“

 
 

Friedrich Rückert (1788 – 1866)

Alias Freimund Raimar, deutscher Dichter

„Alles Lernen ist nicht einen Heller wert,
wenn Mut und Freude dabei verlorengehen.“

 
 

Johann Heinrich Pestalozzi (1746 – 1827)

Schweizer Pädagoge und Sozialreformer

„Kinder und Uhren dürfen nicht ständig aufgezogen werden:
man muss sie auch mal gehen lassen.“

 
 

Jean Paul (1763 – 1825)

Alias Johann Paul Friedrich Richter, deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge

„Es gibt nur eins, was auf die Dauer teurer ist als Bildung:
Keine Bildung.“

 
 

John F. Kennedy

US-Amerikanischer Präsident von 1961 bis 1963

Haus der kleinen Forscher

Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ engagiert sich seit 2006 für eine bessere Bildung von Kindern im Kita- und Grundschulalter in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Mit einem bundesweiten Fortbildungsprogramm unterstützt das „Haus der kleinen Forscher“ pädagogische Fach- und Lehrkräfte dabei, den Entdeckergeist von Mädchen und Jungen zu fördern und sie qualifiziert beim Forschen zu begleiten. Die Bildungsinitiative leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Förderung von Bildungschancen, zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses im MINT-Bereich und zur Professionalisierung des pädagogischen Personals.

Lernen Sie hier einige Experimente der kleinen Forscher kennen!

Weitere Informationen gibt es auch unter

Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ engagiert sich seit 2006 für eine bessere Bildung von Kindern im Kita- und Grundschulalter in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Mit einem bundesweiten Fortbildungsprogramm unterstützt das „Haus der kleinen Forscher“ pädagogische Fach- und Lehrkräfte dabei, den Entdeckergeist von Mädchen und Jungen zu fördern und sie qualifiziert beim Forschen zu begleiten.

Weitere Informationen gibt es auch unter

Aussichtspunkte - zauberhaft und natürlich
 

Experimente aus dem Haus der kleinen Forscher

Süß oder Sauer

Darum geht es: Bei diesem Versuch geht es um Säuren, die in Früchten enthalten sind. Mithilfe von Natron (Natriumhydrogencarbonat) können Sie gemeinsam mit den Kindern leicht überprüfen, ob eine Frucht Säuren enthält. Denn manches schmeckt nicht sauer und enthält doch Fruchtsäuren. Bei dem Versuch wird die Eigenschaft von Natron ausgenutzt. Dieses reagiert zusammen mit flüssigen Säuren (z.B. in Fruchtsaft enthalten). Dabei kann unter anderem Kohlenstoffdioxid (Sprudelgas) entstehen.

Und so wird geforscht: Gemeinsam mit den Kindern wird zunächst eine Zitrone aufgeschnitten, denn es wird eine säurehaltige Flüssigkeit wie der Zitronensaft benötigt. Den Kindern ist sicher bewusst, dass die Zitrone sehr sauer schmeckt. Mischt man nun einige Tropfen Zitronensaft mit Natron, lässt sich ein Sprudeln beobachten und hören. Indem etwas Natron auf die Schnittflächen von anderen aufgeschnittenen Früchten gestreut wird, lassen sich auch hier Fruchtsäuren feststellen.

Für Erwachsene: Mischen Sie auch einmal einen Schluck Kaffee mit Natron – Was können Sie beobachten und was schlussfolgern Sie daraus?

Mehr zu diesem Experiment und weitere Informationen unter:

Aussichtspunkte - zauberhaft und natürlich
 

Experimente aus dem Haus der kleinen Forscher

Mondphasen

Darum geht es: Kinder wissen, dass der Mond manchmal groß und rund ist, manchmal nur eine schmale Sichel. Im Verlauf von etwa vier Wochen umrundet der Mond einmal die Erde. Daraus ergeben sich die sogenannten Mondphasen, wobei von der Erde aus jeweils mehr oder weniger die beleuchtete Mondseite zu sehen ist. Der Versuch stellt mit einfachen Mitteln die verschiedenen Konstellationen der beteiligten Himmelskörper und die jeweilige "Beleuchtungssituation" dar.

Und so wird geforscht: Im Versuchslabor muss es dunkel sein. Ein Kind spielt die Sonne und bedient eine Taschenlampe. Sie wird eingeschaltet und bleibt fest in ihrer Position am Boden liegen. Nun legen die Kinder den Tennisball als Erde in die Mitte des Lichtkegels. Der Tischtennisball ist der Mond und wird zwischen Sonne und Erde positioniert. Nun "wandert" der Mond entgegen dem Uhrzeigersinn um die Erde. Um die Beleuchtungsentwicklung des Mondes zu verfolgen, müssen die Kinder den Tischtennisball in den verschiedenen Positionen über den Tennisball hinweg anpeilen.

Mehr zu diesem Experiment und weitere Informationen unter:

Aussichtspunkte - zauberhaft und natürlich
 

Experimente aus dem Haus der kleinen Forscher

Luft und Wasser

Darum geht es: Kinder pusten mit Vergnügen Luft in ihre gefüllten Zahnputzbecher oder das Badewasser und lassen das Wasser blubbern. Auch beim Trinken mit Trinkhalmen pusten sie oft lieber in das Getränk, anstatt zu saugen, und freuen sich über die aufsteigenden Luftblasen. In den Experimenten lernen die Kinder, dass Luft leichter ist als Wasser – und was das bedeutet.

Und so wird geforscht: Mit dem Experiment „U-Boot heben“ lernen die Kinder, dass Luft leichter ist als Wasser: Eine kleine Plastikflasche ohne Deckel – das U-Boot – wird von den Kindern in einer Schüssel mit Wasser versenkt. Mit einem Knicktrinkhalm oder einem Schlauch pusten die Mädchen und Jungen anschließend Luft in die Flasche. Versenkt man die Flasche im Wasser, blubbert die darin enthaltene Luft heraus, die Flasche füllt sich mit Wasser und sinkt. Pustet man mit dem Trinkhalm erneut Luft hinein, steigt die Flasche wieder auf, weil deren Füllung „leichter“ ist.

Mehr zu diesem Experiment und weitere Informationen unter:

Aussichtspunkte - zauberhaft und natürlich
 

Experimente aus dem Haus der kleinen Forscher

Geräusche sammeln

Darum geht es: Um bewusstes Hinhören. Gemeinsam geht es auf „Geräusche-Jagd“, denn viele Geräusche registrieren wir gar nicht bewusst, sondern nehmen sie erst wahr, wenn wir ganz genau hinhören.

Und so wird geforscht: Alle Kinder schließen die Augen und werden ganz ruhig. Was ist zu hören? Lassen Sie die Kinder erzählen, was sie wahrnehmen. Es ist ganz überraschend, wie viele Geräusche sich ausmachen lassen, obwohl alle doch so leise sind.

Diese Experimente fördern die Aufmerksamkeit für Geräusche:

  1. Geräusche-Lageplan: Welche Geräusche gibt es in der Kita und welche Geräusche sind wo häufiger zu hören? Sammeln Sie mit den Kindern typische Geräusche. Können sie allein an der Geräuschkulisse erkennen, wo sie sich befinden?
  2. Geräusche-Uhr:  Überlegen Sie gemeinsam mit den Kindern, welche Geräusche sie typischerweise morgens hören bzw. welche am Abend, und halten Sie diese per Bild oder Zeichnung auf einer „Geräusche-Uhr“ fest.
  3. Geräusche-Steckbriefe: Lassen Sie die Kinder beschreiben, wie sich etwas anhört. Sie werden ganz viele verschiedene Ausdrücke dafür finden können, ob sich etwas z. B. kratzig, scheppernd, klingelnd, knallend oder schleifend anhört. Überlegen Sie gemeinsam, was kurz oder lang, was laut oder leise klingt.
  4. Geräusche und Gefühle: Geräusche lassen sich danach sortieren, wie sie entstehen oder wie sie sich anhören. Welche Geräusche wir als angenehm oder unangenehm erleben, ist sehr subjektiv und auch abhängig von persönlichen Erfahrungen, die mit einem Geräusch verbunden sind.


Mehr zu diesem Experiment und weitere Informationen unter:

Aussichtspunkte - zauberhaft und natürlich
 

Leibniz-Institut für Bildungsverläufe

Am Leibniz-Institut für Bildungsverläufe e.V. (LIfBi) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg geht es um Bildungsforschung: Das Institut verfolgt die Förderung der bildungswissenschaftlichen Längsschnittforschung in Deutschland. Hierzu stellt das LIfBi am Standort Bamberg grundlegende, überregional und international bedeutsame, forschungsbasierte Infrastrukturen für die empirische Bildungsforschung zur Verfügung.

Das Leibniz-Institut für Bildungsverläufe e.V. ist eine von 88 außeruniversitären Forschungsinstituten und Serviceeinrichtungen für die Forschung unter dem Dach der Leibniz-Gemeinschaft, die nach dem deutschen Philosophen und Mathematiker Gottfried Wilhelm Leibniz (1646−1716) benannt ist.

Klicken Sie sich hier durch die Galerie und erfahren Sie, welche Studien zum Thema Bildung das Leibniz-Institut für Bildungsverläufe e.V. betreut!

Am Leibniz-Institut für Bildungsverläufe e.V. (LIfBi) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg geht es um Bildungsforschung: Das Institut verfolgt die Förderung der bildungswissenschaftlichen Längsschnittforschung in Deutschland.

Wovon hängt es eigentlich ab, welchen Bildungsweg ein Mensch zurücklegt?

Die „Studie Bildungsverläufe in Deutschland, das Nationale Bildungspanel (NEPS)“ untersucht, wie sich der Bildungsstand vom Kindes- bis ins hohe Erwachsenenalter entwickelt und welche Auswirkungen die Bildung auf das weitere Leben hat. Das Projekt will damit einen wichtigen Beitrag leisten, um langfristig das Bildungsangebot für alle Altersgruppen in Deutschland zu verbessern.

Was?

Das Hauptinteresse der NEPS-Studie liegt darin, Bildungsprozesse über die gesamte Lebensspanne zu beschreiben und dabei Ursachen und Wirkungszusammenhänge zu erkennen.

Wie?

Bei der NEPS-Studie handelt es sich um eine Längsschnittstudie, das heißt, Personen werden wiederholt befragt. So können Entwicklungen in den Bildungsverläufen der Menschen und auch Übergänge, z. B. von der Grundschule in eine weiterführende Schule, nachgezeichnet werden.

Weitere Informationen

Die „Studie Bildungsverläufe in Deutschland, das Nationale Bildungspanel (NEPS)“ untersucht, wie sich der Bildungsstand vom Kindes- bis ins hohe Erwachsenenalter entwickelt und welche Auswirkungen die Bildung auf das weitere Leben hat.

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Wie hängt der Bildungsstand von Menschen mit ihrer räumlichen Situation zusammen?

Das Projekt „BildungsLandschaft Oberfranken (BiLO)“ wird von der Oberfrankenstiftung gefördert und startete im Januar 2014 mit einer Laufzeit von fünf Jahren.

Was?

Am Beispiel Oberfrankens bearbeitet das Projekt BiLO die Frage nach dem Zusammenspiel von Bildung und Raum. Die leitende Forschungsfrage des Projekts ist die nach dem Zusammenhang von individuellen Bildungsentscheidungen und wahrgenommenen Bildungsangeboten unter Berücksichtigung des sozialen Raums. Dabei ist der Begriff Bildung als lebenslanges Konzept gedacht und betrachtet frühkindliche Bildung, schulische und berufliche Bildung sowie Studienphase und Weiterbildung im Erwachsenenalter. Auch der Bereich der kulturellen Bildung wird über den gesamten Lebensverlauf fokussiert.

Wie?

Um die Forschungsfragen zu beantworten, werden im Rahmen des Projekts Daten lokaler Bildungsanbieter in Oberfranken erhoben und mit Daten aus einer repräsentativen Umfrage der oberfränkischen Bevölkerung. Die gewonnenen Daten und Erkenntnisse zur Bildungssituation in Oberfranken u. a. kartografisch visualisiert und im „Atlas Bildungslandschaft Oberfranken“ als öffentlich zugängliche Informationsquelle zur Verfügung gestellt.

Weitere Informationen

Am Beispiel Oberfrankens bearbeitet das Projekt BiLO die Frage nach dem Zusammenspiel von Bildung und Raum. Die leitende Forschungsfrage des Projekts ist die nach dem Zusammenhang von individuellen Bildungsentscheidungen und wahrgenommenen Bildungsangeboten unter Berücksichtigung des sozialen Raums.

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Wie wirken sich individuelle Kompetenzen auf den Erwerbsverlauf der Menschen in Deutschland aus?

Die deutschlandweite Studie „PIAAC-L“ ist eine der weltweit ersten international vergleichbaren Langzeitstudien zu Kompetenzen im Erwachsenenalter und deren Bedeutung im Lebenslauf.

Was?

Die Studie untersucht unter anderem, wie sich individuelle Kompetenzen auf den Erwerbsverlauf der Menschen in Deutschland auswirken, in welchem Zusammenhang persönliche Fähigkeiten zur beruflichen Mobilität stehen oder wie Kompetenzen in einzelnen Familien/zwischen Partnern verteilt sind sowie, was das für die Aufstiegschancen in unserer Gesellschaft bedeutet.

Wie?

Für die Studie werden etwa 5.000 Menschen in Deutschland im Alter zwischen 18 und 67 Jahren, die bereits an der PIAAC (einer Art „Pisa-Studie für Erwachsene“) teilgenommen haben, sowie deren Familien für PIAAC-L befragt. Die Wiederbefragung wird in insgesamt drei Wellen zwischen 2014 und 2016 durchgeführt.

Weitere Informationen

Die deutschlandweite Studie „PIAAC-L“ ist eine der weltweit ersten international vergleichbaren Langzeitstudien zu Kompetenzen im Erwachsenenalter und deren Bedeutung im Lebenslauf.

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Wie unterscheiden sich Lehramtsstudierende von anderen Studierenden?

Zum 01. Oktober 2014 ist mit dem „Lehramtsstudierenden-Panel (LAP)“ eine Zusatzstudie zur Startkohorte 5 „Studierende“ des Nationalen Bildungspanels gestartet, die sich insbesondere mit (angehenden) Lehrkräften beschäftigt.

Was?

Da Lehramtsstudierende vom Studienbeginn bis weit in die Berufstätigkeit hinein durch die Studie begleitet werden, soll sich die Datenlage zur Lehrerbildung erheblich verbessern. Die gewonnene Datenbasis wird als Infrastrukturleistung der nationalen und internationalen Forschungsgemeinschaft zur Verfügung gestellt.

Wie?

Die Studie setzt am Studienbeginn an und wird längerfristig bis weit in den Beruf hinein durchgeführt. Dabei werden auch die Verläufe in verschiedenen Lebensbereichen – z. B. Familie und Partnerschaft, Bildung, Ausbildung und Studium sowie Erwerbstätigkeit – monatsgenau erfasst; die Schul‐, Ausbildungs‐, Erwerbs‐ und Familiengeschichte vor Studienbeginn wird retrospektiv erhoben.

Weitere Informationen

Zum 01. Oktober 2014 ist mit dem „Lehramtsstudierenden-Panel (LAP)“ eine Zusatzstudie zur Startkohorte 5 „Studierende“ des Nationalen Bildungspanels gestartet, die sich insbesondere mit (angehenden) Lehrkräften beschäftigt.

Weitere Informationen

Oberfranken Offensiv e.V.

 
 
Besucheradresse

Oberfranken Offensiv e.V.
Maximilianstraße 6
95444 Bayreuth

Telefon

Telefon:
0921 52523

 
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