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„Senioren in Oberfranken: wie lebe ich im Alter?“

17. Dialog „Strukturwandel Oberfranken“

Die Gestaltung des demografischen Wandels in Oberfranken ist in den nächsten Jahren eines der wichtigsten Themen. In einer Reihe von Landkreisen und Gemeinden in Oberfranken zeigt sich eine deutliche Zunahme der Senioren. Dies bedingt insbesondere auf kommunaler Ebene die Schaffung von infrastrukturellen, medizinischen und pflegerischen Rahmenbedingungen. Aspekte rund um dieses Thema diskutierte Staatsministerin Melanie Huml mit Vertretern aus der Praxis und rund 75 Teilnehmern am Montag, 20. April 2015 im Rahmen des 17. Dialogs „Strukturwandel in Oberfranken“ von Oberfranken Offensiv e.V. im Bürgerhaus Linde in Ahorn bei Coburg.

Gleich ein ganzes Bündel an beschlossenen Maßnahmen zur Förderung der Pflege präsentierte die Bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege und Vorsitzende von Oberfranken Offensiv e.V., Melanie Huml: Zum einen habe man auf Bundesebene einen Großteil der Reformen bereits jetzt verabschiedet, zum anderen seien auf Landesebene eine Vielzahl an Maßnahmen auf den Weg gebracht, um die Pflegesituation in Bayern zu verbessern. Ob der Fünf-Punkte-Plan für bessere Ausbildung der Pflegenden, das Bayerische Netzwerk Pflege oder die Erhöhung des Personalschlüssels durch die Landespflegesatzkommission – die Staatsregierung arbeite auf allen Ebenen daran, um die bestmöglichen Bedingungen in der Pflege zu erreichen.

„Wir wollen eine Pflege, die sich am Menschen orientiert und ein erfülltes, selbstbestimmtes Leben bis zum Schluss ermöglicht“, betonte die Staatsministerin. Dafür brauche es gut qualifizierte Fachkräfte, die die zunehmende Zahl pflegebedürftiger Menschen gut versorgen können. Gleichzeitig sei die Förderung von ambulanten Angeboten und die Unterstützung und Entlastung pflegender Angehöriger von großer Bedeutung, um pflegebedürftigen Senioren möglichst lange ein Leben in vertrautem Umfeld zu ermöglichen.

Dies unterstrichen auch die Teilnehmer, die die Entwicklungsagentur Oberfranken Offensiv zur Podiumsdiskussion eingeladen hatte. Neben Dr. med. Holger Lange, Leiter des modellhaften Geriatriezentrums in Bayreuth, diskutierten Elmar Gehringer und Ute Hopperdietzel von der Rummelsberger Diakonie Bayreuth und Helmar Fexer, Caritasverband der Erzdiözese Bamberg mit dem Publikum und gewährten Einblicke in die Praxis der Pflege. Als ein innovatives Konzept stellte Verena Freund vom Landratsamt Coburg das Pilotprojekt „Zusammen leben“ vor, welches die Integration von Senioren in engagierte Familien ermöglichen soll. Bianca Fischer-Kilian gab einen spannenden Einblick in den Verein „Seniorengemeinschaft Kronach Stadt und Land“, welcher die gegenseitige Unterstützung der Mitglieder durch untereinander zur Verfügung gestellte Dienstleistungen koordiniert und ihnen so bei der Bewältigung des Alltags hilft.

Oberfranken Offensiv war mit seinem 17. Dialog „Strukturwandel in Oberfranken“ zu Gast in Ahorn. Die Seniorenarbeit in der Gemeinde ist vielfältig und beispielhaft, wie Bürgermeister Martin Finzel überzeugend darstellte.

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