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Oberfranken gestaltet den Wandel!
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Ihr Team von Oberfranken Offensiv e.V.

„Familienland Oberfranken: Eine Chance zur Gestaltung des demographischen Wandels?“

5. Dialog „Strukturwandel Oberfranken“

Am 28. September 2012 lud Frau Staatssekretärin Melanie Huml MdL und Vorsitzende von Oberfranken Offensiv e.V. zum 5. Workshop der Strukturdialoge zum Thema „Familienland Oberfranken: Eine Chance zur Gestaltung des demographischen Wandels?“ ein. Rund 50 Bürgermeister, Gemeindevertreter, Unternehmer und Vertreter verschiedener Verbände und Initiativen Oberfrankens fanden den Weg in das Landratsamt Bayreuth, um darüber zu diskutieren, welchen Weg Oberfranken einschlagen kann, um dem demographischen Wandel entgegenzutreten.

Dialog: Familienland Oberfranken

Bisher lässt sich in Oberfranken eine Abwanderung insbesondere der jüngeren und gut ausgebildeten Bevölkerungsgruppen feststellen, wobei ein Schwerpunkt der Abwanderung in der Region Oberfranken-Ost zu verzeichnen ist. Dies und eine Überalterung der Bevölkerung sowie geringe Geburtenraten tragen heute dazu bei, dass sich Oberfranken in einem demographischen Wandel befindet. Diesen Wandel müsse man laut Staatssekretärin Melanie Huml MdL so nicht akzeptieren: „Denn die Wirkungen auf das gesamte Spektrum öffentlicher und privater Daseinsvorsorge sind erheblich.“

Was kann denn nun getan werden, um dem Wandel zu antworten? Der Verein Oberfranken Offensiv e.V. setzt sich seit seinem Bestehen für die Region Oberfranken ein. Derzeit sind verschiedene Projekte zum Thema Demographie in Arbeit. Beispielsweise das Projekt „Ärzte in Oberfranken“, der Aufbau einer „Relocation-Agentur“, die Durchführung der Wettbewerbe Innovationspreis, Medienpreis und Familienfreundliches Oberfranken. Aber auch das Internetportal www.Familienland-Oberfranken.de wurde von Oberfranken Offensiv e.V. ins Leben gerufen und begleitet.

Staatssekretärin Melanie Huml MdL: „Diese Investition in die Familienregion Oberfranken lohnt sich auf alle Fälle, denn wie der Deutsche Glücksatlas 2012 beweist, liegt Franken unter 19 Regionen auf einem vorderen 4. Rang. Das ist nicht verwunderlich, denn gerade im Punkt Familie ist Oberfranken eine gute Adresse.“ 15 bis 20 % niedrigere Lebenshaltungskosten als in Ballungsräumen, die gute Infrastruktur und „kurze Wege“, die gute Ausstattung mit weiterführenden Schulen und Hochschulen, die hohe Sicherheit durch intakte nachbarschaftliche Strukturen, das große Angebot an Freizeit- und Erholungseinrichtungen, das große Kulturangebot und die Nähe zur Natur heißen Familien hier willkommen.

Das zeigt auch das Internetportal www.familienland-oberfranken.de. Das kostenlose Austausch- und Mitmachportal bündelt erstmalig und einzigartig alle Tipps und Informationen zu Familienthemen aus der gesamten Region und vernetzt damit Menschen und Möglichkeiten. Huml: „Es zeigt also, dass sich Oberfranken auf dem besten Weg dahin befindet, zu einer wahren Familienregion zu wachsen. Familien können hier mehr als nur wohnen, sie können leben und sich wohlfühlen!“

Auch die von Eva Rundholz, Regionalmanagerin Stadt und Landkreis Bayreuth GbR, vorgestellte Charta für Familienfreundlichkeit trägt dazu bei, zu zeigen, wie eine Region Familienfreundlichkeit lebt. Jedes Unternehmen, jede Kommune und jede Initiative kann die acht Punkte umfassende Charta für Familienfreundlichkeit der europäischen Metropolregion Nürnberg unterzeichnen.

Auch der Landkreis Coburg geht mit großem Engagement vorbildlich in die Zukunft. Dort wurde die FamilienCard ins Leben gerufen, die jeder Landkreisbewohner erhalten kann. Über 200 attraktive Angebote aus Freizeit, Gesundheit Sport, Kultur und Bildung werden in einer einzigen Karte vereint.

Ein weiteres gutes Beispiel für die Familienfreundlichkeit Oberfrankens gibt die Gemeinde Töpen. Erster Bürgermeister Klaus Grünzner stellte anlässlich des Workshops zwei durchgeführte Dorferneuerungsprojekt vor, mit denen seine Gemeinde dem demographischen Wandel entgegentreten wird und erste Erfolge gefeiert werden können.

Mit dem Best-Practice-Beispiel des Familienfreundlichen Unternehmens Firma Edeka Enders aus Wunsiedel wurde ein letztes Projekt hinsichtlich der oberfränkischen Familienfreundlichkeit vorgestellt. Herr Enders (Inhaber und Geschäftsführer) stellte das Ziel seines Supermarktes vor: „Wir wollen der familienfreundlichste Supermarkt Deutschlands werden!“

Oberfranken hat also für Familien weit mehr zu bieten, als allgemein bekannt ist! Es ist damit auf dem Weg, sich als Familienregion zu etablieren und sich damit dem demographischen Wandel zu stellen.

Oberfranken ist Innovationsort

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