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Oberfranken bleibt Zuzugsregion - Oberfranken Offensiv e.V.

Oberfranken bleibt Zuzugsregion

Wanderungsgewinne im Regierungsbezirk

Oberfranken hat erneut den prognostizierten Bevölkerungsrückgang deutlich abfedern können. Das geht aus der im Januar 2022 von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann in Fürth vorgestellten Vorausberechnung der Bevölkerung bis zum Jahr 2040 hervor. Durch Zuzug aus anderen Regionen kann der natürlichen Entwicklung entgegenwirkt werden.

Basis der Prognose des Bayerischen Landesamtes für Statistik bis 2040 sind die Einwohnerzahl, aktuelle Trends und Erfahrungswerte zum Stichtag 31.12.2020. Demnach wird die Einwohnerzahl Oberfrankens im Jahr 2040 bei 1.024.700 liegen, was einem moderaten Rückgang von 3,5 Prozent entspricht. Dieser Rückgang ist auf den sogenannten Sterbeüberschuss zurückzuführen, der aktuell weder durch die Geburtenzahlen noch durch die Wanderungsgewinne komplett ausgeglichen wird. Man geht jedoch mittlerweile von mehr Zuzug aus, als dies noch vor einigen Jahren der Fall war.

Beispiel: Zum Stichtag 31.12.2017 ging man von plus 4,8 Prozent Veränderung durch Wanderungen aus (Prognose für das Jahr 2037). Zum Vergleich: Zum Stichtag 31.12.2020 sind es bereits plus 7,6 Prozent (Prognose für das Jahr 2040).

Dies hat Einfluss auf die Prognosen der Bevölkerungsrückgänge, die auch die Geburten- und Sterberate berücksichtigen: Die Prognosen der Jahre zuvor gingen von deutlich höheren Rückgängen der oberfränkischen Bevölkerung aus: Beispielsweise prognostizierte man für das Jahr 2034 (Stichtag 31.12.2014) noch einen Rückgang um sechs Prozent (zum Vergleich: Stichtag 31.12.2020 mit Prognose für das Jahr 2040: Rückgang um 3,5 Prozent).


 
 
Heidrun Piwernetz


Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz, Vorsitzende von Oberfranken Offensiv e.V., sieht in der aktuellen Bevölkerungsvorausberechnung für Oberfranken Bestätigung der bisherigen Arbeit und Auftrag zugleich:

„Die Prognosen zur Entwicklung der Bevölkerungszahlen im Freistaat Bayern durch das Landesamt für Statistik sind für uns in Oberfranken wie ein Booster für noch mehr Engagement in allen Bereichen. Wir sind seit vielen Jahren sehr erfolgreich darin, mit kreativen Ideen, hoher Sachkenntnis und einem ausgezeichneten Netzwerk aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung derartigen Prognosen einen positiven Spin zu verleihen. Dadurch gewinnen wir nicht nur Neubürgerinnen und Rückkehrer, sondern vermitteln unserer Jugend auch echte Bleibeperspektiven. Das Land legt für Frauen und Männer aus den Ballungsräumen an Attraktivität deutlich zu und Oberfranken, jetzt schon Zuzugsregion, wird dabei eine Gewinnerregion sein.“


 
Henry Schramm


Bezirkstagspräsident Henry Schramm, Vorsitzender von Oberfranken Offensiv e.V., ergänzt:

„Oberfranken hat in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass Prognosen aktiv angenommen werden. Von einst vorausberechneten Einwohnerzahlen von unter einer Million und hohen Bevölkerungsrückgängen ist unsere liebenswerte Region längst entfernt. Zudem werden die positiven Effekte der Dezentralisierung von Universitäten und Hochschulen sowie Verlagerungen und Neubauten von staatlichen Einrichtungen in Oberfranken erst noch voll zum Tragen kommen.“


 

Nicht zuletzt wird auch die Imagekampagne von Oberfranken Offensiv ihren Teil dazu beitragen, dass die Wanderungsgewinne noch deutlicher als bisher ausfallen und Fachkräfte für die heimische Wirtschaft generiert werden können. #esgehtnurgemeinsam

Was sind Bevölkerungsvorausberechnungen?

Es handelt sich also um Modellrechnungen, die veranschaulichen, wie sich die Bevölkerung und ihre Zusammensetzung ohne Änderungen an den grundlegenden Parametern der Fertilität, Mortalität und Migration innerhalb einer Region über einen bestimmten Zeitraum hinweg entwickeln würden. Spezifische Faktoren vor Ort haben zusätzlich Einfluss auf die Bevölkerungsentwicklung z.B. durch Ansiedlung großer Unternehmen), können aber bei dieser Prognose nicht berücksichtigt werden. Sie geben also eine Richtung vor, die tatsächlichen Entwicklungen können aber abweichen. Das der Vorausberechnung zugrundeliegende Modell fußt auf der sogenannten Kohorten-Komponenten-Methode.

Oberfranken ist attraktiv für junge Familien:
Positive Entwicklung im Vergleich zu 2010

Oberfranken verzeichnete 2020 ein deutliches Wanderungsplus (plus 1.991). Vergleicht man die Differenz zwischen den Zu- und Wegzügen mit den Zahlen aus dem Jahr 2010 ist eine deutliche Kehrtwende im ländlichen Raum in Oberfranken zu beobachten: 2010 lag der Wanderungssaldo bei minus 457. Insbesondere die strukturschwächeren Landkreise hatten mehr Wegzüge als Zuzüge zu vermelden. 2020 verzeichneten diese Landkreise dagegen ein Wanderungsplus. Es sind also mehr Menschen in den ländlichen Raum gezogen als weggezogen. Mehr dazu: "Landleben in Oberfranken wird immer beliebter"

 
 
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